ISBN-13: 9783640868582 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Allgemeine Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn der industriellen Revolution in der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts, die durch die Erfindung von Maschinen, z.B. der Dampfmaschine 1769 durch James Watt, ausgelost wurde, konnte die Handarbeit durch Maschinen abgelost werden. Mit der Technisierung des Produktionsprozesses begann das moderne Industriezeitalter, zuerst in England dann mit zeitlichen Verzogerungen auf dem europaischen Kontinent und in der Ubersee. Vom wirtschaftlichen Standpunkt brachte die Industrielle Revolution in erster Linie eine stark gesteigerte Produktivitat menschlicher Arbeit. Der Arbeitsprozess wurde durch die Verwendung von Maschinen und neuen Produktionstechniken verbessert. Die industrialisierenden Lander besaen ein groeres wirtschaftliches Potential. Auf diesem Wege fuhrte volkswirtschaftlich gesehen die Industrialisierung zu einem erhohten Volkseinkommen dem ein verbesserter Lebensstandard folgte. Gleichzeitig wurden die Mittel fur ihren weiteren Ausbau und fur die Forschung gewonnen. In ihren Anfangen wurde Industrialisierung mit Armut, traurigen Wohnbedingungen und Krankheit, vor allen Tuberkulose, gleichgesetzt. Im Gegensatz dazu wurde das Leben in der Landwirtschaft als gesund und erstrebenswert gezeichnet. Mit der Zeit erfolgte in dieser Hinsicht ein entscheidender Wandel des Sozialbewusstseins. Die Industrialisierung veranderte im weiteren die Bevolkerungsstruktur, ermoglichte so eine Entlastung der landlichen Gebiete von einem immer starker werdenden Bevolkerungsdruck und fuhrte in der Folge zu einer Maiven Reduktion der im primaren Sektor Beschaftigten. Die Bevolkerung verteilte sich raumlich anders, es entstanden Zentren der Industrie und des Handels. Die Entwicklung des Welthandels zeigt immer