«Durch seinen vielseitigen Zugang zum Menschenrecht Wasser bietet der Band einen gelungenen Einstieg ins Thema.» (Zeitschrift für Politikwissenschaft)
Aus dem Inhalt: Beate Rudolf: Menschenrecht Wasser - Herleitung, Inhalt, Bedeutung, Probleme - Bernd Ladwig: Kann es ein Menschenrecht auf Wasser geben - Katharina Spieß: Einige Aspekte der Arbeit von amnesty international zum Recht auf Wasser - Susanne Herbst/Thomas Kistemann: Wasser und Gesundheit - Sir Paul Lever: Ware Wasser: Die Global Players und ihre Strategien - Privatisierung als Fluch oder Segen? - Annette v. Schönfeld: Ware Wasser: Die Global Players und ihre Strategien - Privatisierung als Fluch oder Segen? - Marianne Beisheim: Ware Wasser: Private Beteiligung bei der Wasserver- und -entsorgung in Entwicklungsländern: Lehren aus dem Fall Cochabamba - Uschi Eid: Internationale Wasserpolitik: Internationale Regime, historische Entwicklung und aktuelle Debatten - Hermann Kreutzmann: Wasser im Entwicklungsprozess - Probleme und Chancen - Ines Dombrowsky: Waffe Wasser? Konflikt und Kooperation um grenzüberschreitende Wasserressourcen im Einzugsgebiet des Jordans - Valentin Aichele: Das Recht auf Wasser: Über seine Anerkennung als Menschenrecht - Stefan Keßler: Wer hat Teil am «Blauen Gold»? Bemerkungen zur menschenrechtlichen Dimension des Rechts auf Wasser - Virginia Roaf: What is wrong with the right to water? - Markus Gick: Weiterführende Links.
Die Herausgeberin: Beate Rudolf, Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bonn und Genf; Rechtsreferendariat u. a. in den USA und Frankreich (Europarat); Assistentin an der Universität Düsseldorf; völkerrechtliche Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin; ausgezeichnet mit dem Förderpreis für Wissenschaften der Landeshauptstadt Düsseldorf; Lise-Meitner-Stipendiatin des Landes Nordrhein-Westfalen; einjähriger Forschungsaufenthalt an der Tulane Law School, New Orleans. Juniorprofessorin für Öffentliches Recht und Gleichstellungsrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. Leiterin des Teilprojekts «Völkerrechtliche Standards für Governance in schwachen und zerfallenden Staaten» im Sonderforschungsbereich «Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens?» an der Freien Universität Berlin.