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Mensch Und Sexualität: Psychosexuelle Entwicklung Und Fehlentwicklung Aus Interdisziplinärer Sicht » książka

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Kategorie szczegółowe BISAC

Mensch Und Sexualität: Psychosexuelle Entwicklung Und Fehlentwicklung Aus Interdisziplinärer Sicht

ISBN-13: 9783540182399 / Niemiecki / Miękka / 1989 / 210 str.

Toni Reinelt
Mensch Und Sexualität: Psychosexuelle Entwicklung Und Fehlentwicklung Aus Interdisziplinärer Sicht Reinelt, Toni 9783540182399 Springer - książkaWidoczna okładka, to zdjęcie poglądowe, a rzeczywista szata graficzna może różnić się od prezentowanej.

Mensch Und Sexualität: Psychosexuelle Entwicklung Und Fehlentwicklung Aus Interdisziplinärer Sicht

ISBN-13: 9783540182399 / Niemiecki / Miękka / 1989 / 210 str.

Toni Reinelt
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In einer interdisziplinaren Zusammenstellung spekulativer und theoriegeleiteter Ansatze werden in diesem Buch Prozesse erortert, die die sexuellen Entwicklungen und Fehlentwicklungen beeinflussen. Theorien, die in der Literatur bisher kaum Beachtung fanden, wie evolutionare Erkenntnistheorie und Gestalttheorie, werden einbezogen. Ziel dieses Buches ist die Uberwindung der bestehenden Kluft zwischen ausschliesslich naturwissenschaftlichen oder geisteswissenschaftlichen Betrachtungen des Menschen und seiner Sexualitat und die Vermittlung neuester Forschungsergebnisse zu diesem aktuellen Thema."

Kategorie:
Nauka, Medycyna
Kategorie BISAC:
Medical > Psychiatria
Psychology > Psychotherapy - General
Wydawca:
Springer
Język:
Niemiecki
ISBN-13:
9783540182399
Rok wydania:
1989
Ilość stron:
210
Waga:
0.40 kg
Oprawa:
Miękka
Wolumenów:
01

1 Folgen der Menschwerdung.- 1.1 Abbau genetischer Verbindlichkeiten und Zwänge.- 1.1.1 Phylogenetisches Lernen und Erkennen.- 1.1.2 Phylogenetische Formung und Strukturierung sexueller Merkmale und Verhaltensweisen.- 1.1.3 Wirkung der Außenwelt auf die Reproduktion genetischer Informationen.- 1.1.4 Unwahrscheinlichkeit der ererbten sexuellen Deviation.- 1.1.5 Das Quasiinstinkthafte der sexuellen Perversion.- 1.1.6 Verlust angeborener Lehrmeister.- 1.1.7 Neue Möglichkeiten sexuellen Erlebens und Verhaltens.- 1.1.8 Die neue „Freiheit“, pervers zu werden.- 1.2 Orientierung und Verhaltensregulierung durch individuelles Lernen.- 1.2.1 Lernen und Fehllernen durch Prägung.- 1.2.1.1 Fehlprägungen sexueller Triebhandlungen.- 1.2.2 Die Annahme einer „prägsamen“ Organisationsphase in der menschlichen Entwicklung.- 1.2.3 Lernen durch Angewöhnung.- 1.2.4 Wie neutrale Reize durch bedingte Reflexe bedeutsam werden.- 1.2.4.1 Die Sexualisierung neutraler Reize.- 1.2.5 Lernen durch operantes Konditionieren.- 1.2.5.1 Die (experimentelle) Erzeugung und Entstehung skurriler Verhaltensweisen.- 1.2.5.2 Die Konditionierung von Konflikten — simultane Annäherung und Vermeidung — Konsequenzen der Unentscheidbarkeit.- 1.2.6 Vom „Zufall“ zum Einfall — sexuelles Verhalten als Mittel für nichtsexuelle Zwecke.- 1.2.6.1 Die „Erschaffung“ der sexuellen Perversion.- 1.2.7 Beharrungstendenz sexueller Perversionen gegenüber Veränderungen.- 1.3 Entwicklung des Bewußtseins.- 1.3.1 Materialisation des Geistigen — kulturelles Lernen und Erkennen.- 1.3.1.1 Kulturelle Geschlechtstypisierung und Sexualisierung von Merkmalen und Verhaltensweisen.- 1.3.1.2 Die Selbstverschreibung von Regeln und Gesetzen.- 1.3.1.3 Folgen des Verlusts kulturell tradierter Lehrmeister.- 1.3.1.4 Sinnentleerte Tradition im Kulturellen und Individuellen.- 1.3.1.5 Der Preis von kulturellem Zerfall und Zerstörung.- 2 Entwicklung des (reflektierenden) Bewußtseins — der Dualismus und seine Folgen.- 2.1 Der Mensch als Erlebender und Betrachter seines Erlebens.- 2.2 Verlust des partizipierenden (kosmischen) Bewußtseins.- 2.3 Spaltung zwischen Geist und Körper (Materie).- 2.4 Spaltung des Leibes und Erschaffung von Zentauren, Minotauren und Satyren.- 2.5 Verlust von Unmittelbarkeit und Unbefangenheit.- 2.6 Verlust an Sinnlichkeit.- 2.7 Verlust von sexueller Erlebensfähigkeit.- 2.8 Das Fehlen von Eros in der Perversion.- 2.9 Sexualisierung des Geistigen.- 2.10 Zwischen Lust und Schuld — Neurotisierung der Sexualität.- 2.11 Deviantes Verhalten als Ausbruch aus vitalen und emotionalen Hemmungen und aus depravierenden Situationen.- 3 Folgen eines naturwissenschaftlich-objektivierenden Selbstverständnisses des Menschen.- 3.1 Mechanisierung und Mathematisierung des Körpers.- 3.2 Reduktion der Sexualität auf das Quantifizierbare.- 3.3 Körperliche Entfremdung des Perversen.- 3.4 Entseelung der Seele, ihre Mechanisierung und Mathematisierung.- 3.5 Atomismus, Detaillierung, Isolierung, Spaltung.- 3.6 Theoretische Konzepte und ihr Reduktionismus.- 3.6.1 Der reduktionistische Ansatz biologischer Theorien.- 3.6.2 Der reduktionistische Ansatz der klassischen Psychoanalyse.- 3.6.3 Negierung der menschlichen Sexualität durch die klassische akademische Psychologie.- 3.6.4 Der reduktionistische Ansatz der klassischen Lerntheorien.- 3.6.5 Der reduktionistische Ansatz der vergleichenden Verhaltensforschung.- 4 Wiederbesinnung auf Ganzheiten und Gestalten und ihre Folgen.- 4.1 Primat von Ganzheiten und Gestalten im Biologischen.- 4.1.1 Wider die Abspaltung und Autonomisierung sexueller Organe und Funktionen.- 4.1.2 Hat der Trieb den Menschen oder der Mensch den Trieb?.- 4.2 Primat von Ganzheiten und Gestalten im Psychischen.- 4.2.1 Wider die Abspaltung und Autonomisierung im Psychischen (und Psychosozialen).- 4.2.2 Wider die Abspaltung und Autonomisierung devianter seelischer Inhalte.- 4.3 Wiederbeseelung des Leibes und Wiederbeleibung der Seele.- 4.4 Undifferenziertheit archaischer Ganzheiten.- 4.5 Relative Unbelehrbarkeit der Ganzheit durch das Detail in der klassischen Gestaltpsychologie.- 4.6 Das Ganze ist weniger ohne Teile.- 4.7 Der reduktionistische Beitrag der Individualpsychologie zu einer Theorie sexueller Perversionen.- 4.7.1 Verneinung des Kontrollverlusts im perversen Akt.- 5 Gegenseitige Bedingtheit von Ganzheiten und ihren Teilen.- 5.1 Durchgliederte Ganzheit.- 5.2 Wiedererlangung eines partizipierenden Bewußtseins.- 5.3 Auflösung von Verschiedenheiten und Gegensätzlichkeiten auf höherer Systemebene (das Leib-Seele-Problem).- 5.4 Elementen immanente Organisations- und Strukturierungstendenzen.- 5.5 Entwicklung, Strukturierung und Organisation der Perversionsgestalt (Sexualgestalt).- 5.6 Der schöpferische Anteil in der Perversionsgestalt.- 5.7 Entstehung neuer Systemeigenschaften durch Systemverbindungen.- 5.8 Dilemma der Unvorhersehbarkeit der Perversion.- 6 Kultur- und zeitgeschichtliche Variationen des geschlechtsspezifischen und sexuellen Vorstellens, Erlebens und Verhaltens.- 6.1 Einfluß der Kultur.- 6.1.1 Relativität des Normalitätsbegriffs.- 6.1.2 Die Rolle des Transvestiten bei indianischen Stämmen.- 6.1.3 Grenzen einer Relativierung von Normalität.- 6.2 Zeitgeschichtliche Variationen des (sexuellen) Vorstellens, Erlebens und Verhaltens.- 6.2.1 Verfremdung der Kindheit.- 6.2.2 Verfremdung der Vorfahren.- 6.2.3 Verlust des Anima-lischen.- 6.2.4 Mythologisierung und Entmythologisierung von Sexualität, Geschlechtsorganen und-funktionen.- 6.2.5 Das Kind zwischen sexueller Unschuld und Verderbtheit.- 6.2.5.1 Die projektive Sexualisierung.- 6.2.5.2 Das Kind als Opfer von Gewalt, Mißbrauch und sexueller Ausbeutung.- 6.2.5.3 Die Proklamierung der Reinheit.- 6.2.5.4 Die radikale Unterdrückung der kindlichen Sexualität.- 6.2.5.5 Die Wiederentdeckung der kindlichen Sexualität durch Sigmund Freud.- 6.3 Folgen von einschneidenden Veränderungen, Verlusten und Zerstörungen kultureller Gegebenheiten.- 6.3.1 Änderung von Machtverhältnissen (Matriarchat — Patriarchat — Demokratie).- 6.3.2 Orientierungslosigkeit und Rollenunsicherheit.- 6.3.3 Entwurzelung, Entnaturierung und Entkulturierung.- 6.3.4 Pathologisierung der Gesellschaft und Entpersönlichung ihrer Mitglieder.- 7 Vom Sinn der Sexualität.- 7.1 Biologischer Sinn.- 7.2 Biologischer „Nebensinn“.- 7.3 Sozialer Sinn.- 7.4 Kultureller Sinn.- 7.5 Religiöser Sinn.- 7.6 Privatisierung der Sexualität.- 7.7 Sinn-lose Sexualität.- 7.8 Nutzung der Sexualität.- 7.9 Privater Sinn der Perversion.- 7.10 Sexualität als Selbstzweck.- 8 Evolution der Phantasietätigkeit.- 8.1 Formierung der Phantasieelemente zur Phantasiegestalt.- 8.2 Anteil der Phantasie an der Perversionsgestalt.- 8.3 (Phantasierte) Inszenierung des Traumas.- 8.4 Phantasielosigkeit der perversen Phantasie.- 8.5 Pornographische Darstellungen — der fehlende künstlerische Eros.- 9 Modalitäten des Erlebens.- 9.1 Spüren — Fühlen — Denken: ein Entwicklungsmodell.- 9.2 Wenn das Denken Spüren und Fühlen ersetzt.- 9.3 Begrenztheit „technischer Anweisungen“ für die Lösung sexueller Probleme.- 10 Sexuelle Perversion als Erlebens- und Beziehungssurrogat.- 10.1 Trieblosigkeit.- 10.2 Spürlosigkeit.- 10.3 Fühllosigkeit.- 10.4 Lieblosigkeit.- 10.5 Fehlende Hingabefähigkeit.- 10.6 Beziehungslosigkeit.- 10.7 Intimität statt Beziehung.- 10.8 Parzellierung, Isolierung, Spaltung.- 10.9 Dissoziation von Geist und Körper.- 10.10 Entpersönlichung des „Partners“.- 10.11 Reduktion des Mitakteurs zum Übergangsobjekt.- 10.12 Exzessive sexuelle Ausbeutung des Körpers.- 10.13 Fiktion einer menschlichen Begegnung.- 10.13.1 Projektive Verfälschung.- 10.13.2 Schauspiel statt Wirklichkeit.- 10.13.3 Auf der Suche nach Resonanz.- 10.13.4 Die Meinung von der Eindrucks- und Wirkungslosigkeit.- 10.13.5 Irrwege zur Beeindruckung und Wirkung.- 10.13.6 Die Rolle von Wut und Haß im perversen Akt.- 10.13.7 Distanzreduktion durch Sexualisierung.- 10.13.8 Attrappierung.- 11 Entwicklungen und Fehlentwicklungen der geschlechtlichen Orientierung und des sexuellen Verhaltens — potentielle konstituierende Anteile der Sexualgestalt.- 11.1 Störungen der Morphogenese.- 11.1.1 Ursprüngliche geschlechtliche Undifferenziertheit des embryonalen Gewebes: Immanenz der Bisexualität.- 11.1.2 Einleitung der geschlechtsspezifischen Differenzierungsphase durch genetische Information.- 11.1.2.1 Folgen genetischer Fehlinformationen.- 11.1.3 Hormonelle Strukturierungs- und Regulierungsfunktion.- 11.1.3.1 Folgen hormoneller Störungen für die Ausformung geschlechtsspezifischer Strukturen.- 11.1.3.2 Die Annahme einer spezifischen zerebralen Differenzierungsphase.- 11.1.4 Die Rolle irritierbarer zerebraler (Teil)funktionen der Perversionsgestalt für sexuelles Erleben und Verhalten.- 11.1.5 Besonderheiten primärer und sekundärer Geschlechtsmerkmale und -funktionen und deren Auswirkungen auf die psychische Entwicklung.- 11.1.6 Folgen des physischen Hermaphroditismus für die psychische Entwicklung.- 11.2 Störungen der Psycho(sexual)genese.- 11.2.1 Bezugspersonen des Kindes und deren Beziehungen.- 11.2.2 Eltern-Kind-Beziehung.- 11.2.2.1 Evolutive gesellschaftliche Varianten.- 11.2.2.2 Varianten der Erziehung bei Störungen der geschlechtlichen Identität, der Objektwahl und des sexuellen Verhaltens.- 11.2.3 Varianten der Entwicklung.- 11.2.3.1 Eine typische psychische Entwicklungslinie (nach A. Freud).- 11.2.3.2 Die Persönlichkeitsentwicklung (nach W. Spiel).- 11.2.3.3 Exzessive Existenz-, Trennungs-, Kastrations- und Identitätsängste.- 11.2.3.4 Gewißheit und Ungewißheit der Geschlechtszugehörigkeit.- 11.2.4 Folgen psychischer Störungen und Krankheiten.- 11.2.4.1 Neurose und Sexualität.- 11.2.4.2 Borderlinestruktur und Sexualität.- 11.2.4.3 Schizophrenie und Sexualität.- 11.2.4.4 Depression und Sexualität.- 11.2.4.5 Behinderung und Sexualität.- Literatur.- Namensverzeichnis.



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