ISBN-13: 9783656134602 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 88 str.
ISBN-13: 9783656134602 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 88 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich die Aufgabe, die Verwendung jugendsprachlicher Sprechweisen in ausgewahlten Musiktexten, die allesamt aus der Hip-Hop-Kultur stammen, zu analysieren. In einem Eingangskapitel wird ein Uberblick uber den allgemeinen Forschungsstand gegeben, in dem zunachst die Jugendsprachforschung naher beleuchtet wird. Es soll die Behauptung gestutzt werden, dass es keine homogene Jugendsprache gibt. Auerdem soll versucht werden, Raptexte in vorliegende wissenschaftliche Gefuge einzuordnen. Des Weiteren soll gezeigt werden, dass Hip-Hop den Subkulturen zuzuordnen ist, wofur der Begriff Subkultur bzw. Szene definiert und von dem Terminus der Kultur abgegrenzt werden wird. Das darauffolgende Kapitel enthalt einen geschichtlichen Abriss der wohl weltweit erfolgreichsten Musikrichtung, wobei zunachst die Anfange und Ursprunge naher beleuchtet werden sollen, um dieses Phanomen besser verstehen zu konnen. Dabei soll am Ende die Annahme bestatigt werden, dass Hip-Hop mehr als nur eine Musikrichtung ist. Im zweiten Teil soll der Einfluss des Hip-Hops in Deutschland naher betrachtet werden. Somit sollen in diesem dritten Kapitel allgemeine Fragen wie die Folgenden geklart werden: Was ist Hip-Hop? Wo liegen seine Ursprunge? Wie hat er sich entwickelt? Und wie auert er sich im deutschen Rap? Als Grundlage fur die spater anschlieende empirische Untersuchung soll weiterhin eine umfassende Systematik jugendsprachlicher Merkmale gegeben werden, die die besondere Kommunikationsweise von Jugendlichen von denen der Erwachsenen abgrenzt. Es sollen neben dem jugendtypischen Wortschatz und den viel kritisierten Vulgarismen linguistische Besonderheiten wie die Verwendung von Anglizismen, Hyperbolisierungen, Lautwortern und Partikeln aufgearbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird Bezug auf namenhafte Sprachforscher wie E