ISBN-13: 9783640381722 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Sozialpolitik), Veranstaltung: Seminar "Politische Okonomie des Sozialstaates," Sprache: Deutsch, Abstract: In den Vereinigten Staaten von Amerika spielen direktdemokratische Elemente in dem Prozess der politischen Ressourcenallokation eine wichtige Rolle. So werden auf bundesstaatlicher sowie auf lokaler Ebene regelmassig Referenden durchgefuhrt, die uber die Hohe bestimmter offentlicher Ausgaben entscheiden. Thomas Romer und Howard Rosenthal entwickeln in ihrem Aufsatz Bureaucrats versus Voters: On the Political Economy of Resource Allocation by Direct Democracy" ein Modell fur die Hohe offentlicher Budgets bei direkter Demokratie. Kernaussage des Papiers ist, dass die Ausgaben grundsatzlich hoher sind, als es der traditionelle" Medianwahler-Ansatz voraussagt. Meine Arbeit hat das Ziel, die Annahmen und Grundzuge des Modells von Romer und Rosenthal darzustellen, um so diese zentrale These zu begrunden. Ich beginne mit einem groben Uberblick uber den Medianwahler-Ansatz (zweites Kapitel) und fuhre anschliessend das Monopolmodell von Romer und Rosenthal ein (drittes Kapitel). Kapitel vier und funf beschaftigen sich mit der Hohe offentlicher Ausgaben bei Sicherheit beziehungsweise bei Unsicherheit uber die Wahlbeteiligung. Im sechsten Kapitel soll geklart werden, ob die Ergebnisse des Monopolmodells empirisch bestatigt werden konnen."