Gerhard Piekarski, geb. 1910 in Berlin; naturwiss. Studium und Promotion in Berlin; med. Ergänzungsstudium und Habilitation in Bonn; erhielt 1962 den Ruf auf den Lehrstuhl für med. Parasitologie in Bonn, den er bis zur Emeritierung innehatte; Forschungen an Humanparasiten vorwiegend zu epidemiologischen und diagnostischen Problemen; über 200 Originalarbeiten und mehrere Bücher (in mehreren Auflagen) führten zu vielfältiger nationaler und internationaler Anerkennung, u.a. Aaronsonpreis (1962) und Wahl zum Präsidenten der Vereinigung aller nationalen parasitologischen Gesellschaften. Verstorben Oktober 1992.