ISBN-13: 9783656013563 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783656013563 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (Fakultat fur Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul 3A - Mediale Bildung und Medienkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Informationen, Wissen und Medien spielen in unserer Gesellschaft eine zunehmende Rolle. Die Informationsgesellschaft setzt dabei auf die Ausbildung 'neuer Schlusselkompetenzen' wie Informations- und Medienkompetenz und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen. Jedoch sucht man im foderalen Bildungsland Deutschland an den Schulen nach flachendeckenden Medienbildungskonzepten und einer Chancengleichheit gewahrleistenden Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz vergeblich. 2003 lag Deutschland in der schulischen Computernutzung mit nur 21% auf dem letzten Platz der an der PISA-Befragung teilnehmenden OECD-Staaten. Auch 2011 setzt nur knapp ein Viertel der Lehrkrafte uberhaupt neue Medien im Unterricht haufig (mehrmals pro Woche) ein, davon fallen 88% der Nutzung auf Internetrecherchen. "Digitale Medien kommen in den Schulen noch zu selten zum Einsatz, um den Schulern ausreichend Medienkompetenz zu vermitteln und auf Studium und Beruf vorzubereiten." Im wissenschaftlichen Bildungssektor hat sich inzwischen die Idee der 'Teaching Library' etabliert, die die Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz als eine Kernaufgabe versteht. Auch Offentliche Bibliotheken werden zunehmend als auerschulischer Lernort fur Informationskompetenz und selbstbestimmtes lebenslanges Lernen gesehen und erweitern dahingehend ihre Angebote. Bei all diesen offentlichen und wissenschaftlich gefuhrten Diskussionen bleibt die Schulbibliothek jedoch fast ganzlich unbeachtet. Dies erstaunt umso mehr, da doch die Schulbibliothek per se sowohl in einen allgemeinen Bildungsauftrag als auch in die jeweilige Schule mit ihrem speziellen Bildungsschwerpunkt eingebunden ist und ihr propadeutisches Potential fur das Lernen im Zusammenhang mit I