ISBN-13: 9783640830374 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
ISBN-13: 9783640830374 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 3,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Veranstaltung: Studiengang Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Informations- und Mediengesellschaft sind wir fast den ganzen Tag von Medien umgeben und mussen mit ihnen umgehen konnen. Durch unsere individuelle Lebensgestaltung nutzen wir sie jedoch vollkommen unterschiedlich. In diesem Zusammenhang hat der Begriff der Medienkompetenz in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Doch was genau zeichnet einen medienkompetenten Menschen aus? Ist jemand, der einen Computer mit Internetanschluss besitz, aber keinen Fernseher hat und keine Zeitung liest, medienkompetenter als jemand mit Fernseher und Zeitung, der noch nie im Internet war? Da jeder Einzelne taglich mit Medien umgeht, stellt sich die Frage, ob wir nicht alle medienkompetent sind und ob sich unter diesen Bedingungen uberhaut eine allgemeingultige Aussage uber den kompetenten Umgang mit Medien machen lasst. An diesen Beispielen wird deutlich, wie komplex und vielseitig das Thema ist, und dass die folgenden Seiten jediglich ausreichen werden, einen Einblick in das Thema, Medienkompetenz' zu geben. Dabei mochte ich mich naher mit der gesellschaftlichen und individuellen Bedeutung eines kompetenten Umgangs mit Medien beschaftigen. Ziel meiner Arbeit ist es herausfinden, ob es heute fur jeden und fur die Gesellschaft "uberlebenswichtig" ist mit Medien kompetent umgehen zu konnen. Mich interessiert hierbei besonders, ob es fur einen medienkompetenten Menschen "einfacher" ist, sich in die Gesellschaft zu integrieren und in ihr zu agieren. In diesem Zusammenhang ist fur mich von Bedeutung, ob das Erlernen von Medienkompetenz heute als automatischer oder eher initiierter Lernprozess zu verstehen ist. Am besten lasst sich dieser Lernprozess an Kindern verdeutlichen, da sie besonders in den ersten Lebensjahren bei jedem Kontakt mit Medie