ISBN-13: 9783638778886 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638778886 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,5, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Terrorismus. Geschichte, Formen, Herausforderungen, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zwei Thesen sollen die Arbeit begleiten. Meine erste These besagt, dass die Abhangigkeit der Terroristen von Medien eine eurozentristische Sichtweise ist. Die zweite These widerspricht der gangigen Argumentation vom "Terrorismus als Kommunikationsform." Anschlage sind meist weniger symbolischer Natur, sondern werden als eine Art "Waffensystem in der Guerilla-Kriegsfuhrung" benutzt. Eine Medienberichterstattung ist fur Erfolge demnach nur zweitrangig, wichtiger ist der Zerstorungseffekt., Abstract: Ein Blick auf die neuere Literatur zeigt deutlich: Spatestens seit den Terroranschlagen des 11. Septembers 2001 wird bevorzugt vom Terrorismus in seiner internationalen Auspragung gesprochen. Ob Globaljihad" (Steinberg 2004), Netzwerke des Terrors" (Sagemann 2004) oder Trends des internationalen Terrorismus" (Schneckener 2002), oft wird die globale Ausrichtung des Terrorismus bevorzugt betrachtet. Die Beziehung zwischen Medien und Terrorismus ist alles andere als eindimensional. Anhand des aktuellen Beispiels von Terrorismus im Irak nach dem Irak-Krieg 2003 sollen die obigen Betrachtungen einer genaueren Analyse unterzogen werden. Zum einen soll gezeigt werden, welche Aspekte bei der Betrachtung von Massenmedien und Terrorismus eine Rolle spielen, zum anderen soll anhand einer Positionsbestimmung verschiedener Gruppen im Irak sichtbar gemacht werden, dass nicht jeder Anschlag als ein Teil im Puzzle des Internationalen Terrorismus" zu sehen ist, sondern auch lokale Interessen verfolgt werden konnen. Drei Thesen begleiten diese Arbeit: 1. Die Abhangigkeit der Terroristen von Medien ist eine eurozentristische Sichtweise. Nur weil"