ISBN-13: 9783638765428 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
ISBN-13: 9783638765428 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1, Universitat Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie ), Veranstaltung: Hauptseminar: "Verstandigung" in der internationalen Geschichte, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor auf das eigentliche Thema dieser Hausarbeit, der Untersuchung der medialen Darstellung der deutsch-russischen Beziehungen eingegangen wird, scheint es angebracht, zunachst folgendes Phanomen naher zu beleuchten: Bei vielen Gelegenheiten hort man heutzutage wieder und wieder, man lebe in einer Mediengesellschaft. Gerhard Schroder etwa wurde als Medienkanzler bezeichnet, weil er den Umgang mit Fernsehen, Horfunk und Presse meisterhaft beherrschte. Auch noch so renitente Politiker und andere Personen des offentlichen Lebens beginnen zu erkennen, dass ihre Arbeit ohne Medien nicht mehr funktioniert - ein Merkmal der Mediengesellschaft? Doch was ist es, dass die heutige Gesellschaft in Bezug auf Medien charakterisiert? Eine Antwort auf diese Frage ist naturlich zu komplex, um sie an dieser Stelle in einem kurzen, einleitenden Kapitel abzuhandeln. Dennoch soll versucht werden, auf Probleme hinzuweisen, Denkanstoe zu geben und die ein oder andere These zu wagen. ...] Die Frage ist nun, in wie weit die Ereignisse in der Ukraine fur die deutsch-russischen Beziehungen zu Beginn des folgenden Jahres von der ausgewahlten Presse immer noch als belastend gesehen werden, oder welche anderen Faktoren als fordernd oder hemmend fur die Beziehungen dargestellt werden. Ganz konkret wird dabei neben den Ereignissen in der Ukraine noch auf die Sicht der Presse zum Zustand der Demokratie in Russland und zu der personlichen Beziehung zwischen Bundeskanzler Gerhard Schroder und Prasident Wladimir Putin eingegangen. Es ist wichtig, folgendes immer im Hinterkopf zu haben: Es geht in dieser Arbeit nicht um die deutsch-russischen Beziehungen, wie sie in