ISBN-13: 9783640116232 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 82 str.
ISBN-13: 9783640116232 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 82 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Hannover, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele technische Gerate haben in zahlreichen Haushalten und Betrieben Einzug gehalten. Dazu gehort vor allem der Computer. Er ist aus dem Alltag der Menschen kaum noch wegzudenken. Von Nachrichten und Zeitungen uber E-Mail-Austausch bis hin zur Steuererklarung ist der Computer ein standiger Begleiter vieler Menschen. Auch in der Sozialen Arbeit wird er vielfach zur Informationsbeschaffung, zum Austausch oder zur Dokumentation genutzt. Dabei ist das elektronische Gerat ein vielseitiges Hilfsmittel. Doch ist es auch ein geeignetes Kommunikationsmedium zwischen Menschen, die eine fachliche Beratung in Anspruch nehmen wollen, und einem professionellen Berater? Dieser Eindruck wird zumindest vermittelt, wenn man in allen Bereichen des Lebens die stark wachsende Entwicklung der Onlineberatung anschaut. Das Angebot ist gro - von rechtlicher Beratung, uber Finanzberatung bis hin zur Erziehungsberatung. Im Internet und in der einschlagigen Fachliteratur werden die Onlineberatung uberwiegend positiv dargestellt und ihre Vorteile hervorgehoben. Sie wird vielfach als Erganzung zur herkommlichen Beratung angesehen. Doch einige Autoren stehen dem Internet und speziell der Internetkommunikation auch kritisch gegenuber. Im Zusammenhang mit der Beratung warnen Sickendiek, Engel und Nestmann vor dem Einfluss des Mediums Internet. Zum Beispiel befurchten sie, dass die Beratung ausschlielich inszeniert wird und ein Konkurrenzgedanke zwischen den "Anbietern" aufkommt (vgl. SIECKENDICK/ENGEL/NESTMANN 2002, S. 128). Damit wurden die personliche Beratung und vor allem die Onlineberatung ihrem sozialpadagogischen Auftrag kaum gerecht werden.