ISBN-13: 9783656455677 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 72 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Dusseldorfer Institut fur Wettbewerbsokonomie, DICE), Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Gesellschaft ist gepragt von Informationsasymmetrien und einer tendenziosen Berichterstattung, die sich in vielerlei Hinsicht auf die Wahrnehmungen der Rezipienten auswirken. Neben unbeabsichtigten fehlerhaften Darstellungen von Informationen, sind auch systematische und gezielte Manipulationen von Medieninhalten gegenwartig, deren Existenz jedoch kaum vom modernen Rezipienten wahrgenommen wird. Ausloser fur eine derartige Situation sind die sogenannten "Media Bias"1. Media Bias sind ein fester Bestandteil der modernen Gesellschaft und beeinflussen nicht nur das Kaufverhalten und die politische Einstellung, sondern ebenfalls die Lebensweise und Wahrnehmung der Empfanger. Wahrend es zu Zeiten der traditionellen Berichterstattung noch von Bedeutung war, eine wahrheitsgemae und objektive Berichterstattung zu gewahrleisten, wird gegenwartig immer wieder nach neuen Wegen gesucht, um mit Hilfe der Medien Gewinne zu erzielen und das Verhalten der Rezipienten zu beeinflussen. Insbesondere hinsichtlich der Praferenzen von Konsumenten bestehen unzahlige Anreize fur Medienunternehmen die Medieninhalte so zu gestalten, dass diese entweder den Erwartungen der Verbraucher entsprechen oder in eine Richtung gelenkt werden, um positive Effekte auf Seiten der Unternehmen zu erzeugen. Daruber hinaus lasst sich ein Trend im Hinblick auf die Fusionen unterschiedlichster Medienunternehmen beobachten. Das Resultat ist eine zunehmende Homogenisierung der Medieninhalte und somit eine Reduzierung der Produkt- und Meinungsvielfalt am Markt. Ziel der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist es einerseits einen umfassenden literaturbasierenden Uberblick uber vorhandene empirische Evidenzen zu ge