ISBN-13: 9783656064862 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
ISBN-13: 9783656064862 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militar, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Erklarungen mittels Mechanismen-Analysen am Beispiel von Terror-Phanomenen, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der Aktualitat des Themas hat das Phanomen des Terrors weiter reichende historische Wurzeln. Bereits zum Anfang des 20. Jahrhunderts war Terrorismus als Instrument zur Durchsetzung politischer oder wirtschaftlicher Ziele weit verbreitet. Dies lasst sich unter anderem am Beispiel des Konfliktes zwischen Israelis und Palastinensern festmachen. Dieser bereits in der Bibel erwahnte Antagonismus war schon seit langer Zeit gepragt von gegenseitigen Gewaltakten zur Erlangung der Vorherrschaft uber die Region des heutigen Israels. Als prominentes Beispiel kann ferner der Anschlag auf den osterreichisch-ungarischen Thronfolger im Jahre 1914 gesehen werden. Dieser Akt des Terrors gilt als Ausloser des ersten Weltkrieges und steht als Musterbeispiel fur die Instrumentalisierung des Terrors zur Durchsetzung von Minderheitsinteressen in den Anfangen des 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit fuhrten auch in Irland nationalistische Interessen zur Grundung der Irish Republican Army, die mit Gewaltakten die Abspaltung Irlands von der britischen Krone vorantreiben wollte. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der IRA und liefert anhand der Mechanismen-Analyse soziologische Erklarungen fur dieses Terrorphanomen. Zunachst wird zum besseren Verstandnis des Konfliktes ein geschichtlicher Abriss uber die Entstehung der IRA gegeben, bevor die in der Analyse verwendeten Methoden kurz erlautert werden. Anschlieend werden die zugrunde liegenden Quellen vorgestellt und begrundet, warum sie in dieser Untersuchung Anwendung finden. Der darauf folgende Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Durchfuhrung der Mechanismen-Analyse auf der Grundlage der hier vorgestellten Methoden und Quellen. Im abschlieenden Fa