ISBN-13: 9783656449515 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656449515 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Das Konigspaar im spaten Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hochzeit von Maximilian I. und Maria von Burgund am 19. August 1477 war ein bedeutendes Geschehnis in der Geschichte, denn dieser Bund der Ehe war bezeichnend fur die Weiterentwicklung der Herrscherhauser Habsburg und Burgund. Papst Pius II. regte bereits 1463 eine Heirat zwischen Maximilian I. und Maria von Burgund an, um die militarische und finanzielle Kraft Burgunds mit dem romischen Kaisertum zu verbinden. Zwar hatten sich die Verhandlungen vorerst zerschlagen, doch das Heiratsprojekt blieb fur Karl den Kuhnen wegen der Aussicht auf die Erhebung Burgunds zum Konigreich weiterhin interessant. Die Verbindung verschiedener politischer, okonomischer und symbolischer Machtfaktoren" brachten Karl den Kuhnen und Friedrich III. 1473 in Trier wieder zusammen. Hier setzt das Thema der vorliegenden Ausarbeitung an. Sie befasst sich mit den Motiven und Zielen einer Heiratsverbindung im spaten Mittelalter am Beispiel der Ehe von Maximilian I. und Maria von Burgund. Wer hatte die Eheschliessung angeregt? Welcher Grundgedanke stand anfanglich dahinter bzw. welche Vorteile ergaben sich fur die einzelnen Herrscherhauser aus dieser Verbindung? Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, welche Motive und Ziele hinter dieser Vermahlung standen und wie es Maximilian und Maria letztendlich mit ihrer Ehe erging."