Mathematische Strömungslehre

ISBN-13: 9783642983641 / Niemiecki / Miękka / 1928 / 242 str.

Wilhelm Muller

Opis

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."

Spis treści

I. Grundgesetze der Strömungslehre.- 1. Der Bewegungs- und Spannungszustand der Ldeformierbaren Materie.- 2. Die Grundgleichungen für die inkompressible Flüssigkeit.- 3. Wirbel- und Potentialfelder.- 4. Gesetze der Potentialströmung.- 5. Aufbau eines Strömungsfeldes aus Quellen und Wirbeln.- 6. Die allgemeinen Impulssätze.- 7. Ähnlichkeitsgesetze.- II. Umformungen und funktionentheoretische Hilfsmittel.- 8. Umformung auf besondere Koordinatensysteme.- 9. Hydrodynamischer Charakter der Lösungen der Gleichung ?2?=0.- 10. Die ebene Potentialströmung.- 11. Die abbildenden Funktionen in der Ebene.- 12. Umformungen der Impulsformeln.- 13. Die Lagallyschen Formeln für die ebenen Strömungen mit diskreten Singularitäten.- III. Strömungen um feste Körper.- 14. Einfache Fälle achsensymmetrischer Strömung.- 15. Zusammengesetzte Fälle.- 16. Physikalische Vorgänge. Resultate der Messung.- 17. Querströmung um Rotationskörper.- 18. Ebene Strömung um zylindrische Körper.- 19. Zylinder im begrenzten Strom und Meßresultate.- 20. Erweiterung durch konforme Abbildung.- 21. Berechnung der Kräfte und Vergleich mit der Messung.- IV. Stromfelder mit freien und gebundenen Wirbeln.- 22. Systeme paralleler Stabwirbel.- 23. Wirbelschichten.- V. Einfluß von Zirkulationen und Wirbeln auf den Strömungsdruck an zylindrischen Körpern.- 24. Die Kräfte am bewegten Kreiszylinder.- 25. Die Kräfte am rotierenden Zylinder (Magnus-Effekt).- 26. Die Strömung um zwei rotierende Walzen.- 27. Strömung um einen rotierenden Zylinder mit freien Wirbeln.- VI. Methode des unstetigen Potentials.- 28. Der klassische Ansatz.- 29. Erweiterung des Rayleighschen Ansatzes für die Platte.- 30. Unstetiges Potential für die Strömung um den Kreiszylinder.- 31. Die Methode von Levi-Civita.- VII. Theorie des Tragflügels.- 32. Geometrie des Flügelprofils.- 33. Die Profilströmung mit Zirkulation.- 34. Zirkulation und Wirbelschicht.- 35. Das Wirbelsystem am begrenzten Flügel.- 36. Die Kräfte am begrenzten Flügel.- 37. Lösung durch ein unstetiges Potential.- 38. Ergänzung zur Widerstandsberechnung.- 39. Zum Problem der instationären Tragflügelströmung.- VIII. Aus der Theorie des Propellers.- 40. Die achsensymmetrische Idealströmung in der Umgebung der Schraube.- 41. Zirkulations- und Wirbelfadentheorie des Propellers.- 42. Propeller mit geringstem Energieverlust.- 43. Kraft und Drehmoment beim günstigsten Propeller.- IX. Strömung in Kreisel- und Turbinenrädern.- 44. Allgemeine Sätze über die Strömung in rotierenden Gefäßen.- 45. Grundgleichungen der Turbinentheorie.- 46. Charakterisierung des strömungstheoretischen Hauptproblems.- 47. Ansätze für die ideale Strömung im Kreiselrad. Der Fall n = 1.- 48. Die Strömung um einen radialen Schaufelkranz nach Spannhake.- 49. Strömung in Achsialturbinen.- 50. Der Ansatz von Sörensen für gekrümmte Schaufelspuren.

O autorze

Wilhelm Müller (auch: Griechen-Müller), 7. 10. 1794 Dessau - 30. 9. 1827 ebd. M. stammte aus einer Handwerkerfamilie. 1812 begann er mit einem Studium der Philologie und Geschichte in Berlin, nahm dann 1813- 1814 an den Freiheitskriegen teil und führte 1815-17 sein Studium zu Ende. 1817 wurde er von der Berliner Akademie der Wissenschaften beauftragt, einen preußischen Kammerherrn nach Ägypten zu begleiten. Die Reise endete jedoch bereits in Italien, wo sich M. selbständig machte (Neapel, Rom). Nach Dessau zurückgekehrt, unterrichtete er von 1819 an am Gymnasium Latein und Griechisch. Wenig später wurde er zusätzlich Bibliothekar der Hofbibliothek und fand, seit 1821 verheiratet mit einer Enkelin des Pädagogen Johann Bernhard Basedow und 1824 zum Hofrat ernannt, seinen Platz in der Gesellschaft. Er knüpfte Beziehungen u. a. zu L. Tieck und den schwäbischen Romantikern.