ISBN-13: 9783656797005 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2,0, Universitat Erfurt (Kunst), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach diesem kurzen Einblick uber die Hudson River Valley Serie, in Form einer Rezension soll nun eine Auseinandersetzung zwischen Frank Stella und Jean Tinguely folgen, die sich speziell auf ein Werk bezieht. Zuerst mochte ich auf den erstgenannten Kunstler naher eingehen. Wie in meinem Uberblick schon erwahnt, umfasste die in Jena befindliche Ausstellung funf Objekte des Amerikanischen Kunstlers. Aus diesen funf Plastiken soll nun ein konkretes Werk des Kunstlers im Mittelpunkt stehen. Es handelt sich bei dieser um die Tafel/Plate LXXXIV, mit dem Titel "Garrison" von 1995. Auf den ersten Blick scheinen die Objekte von ihm nichts mit seiner vorausgehenden Malerei zu tun zu haben. Doch das ist ein Trugschluss, denn alle Arbeiten sind eine Fortfuhrung von der Malkunst, nur mit anderen Mitteln. Zum Beispiel hat er seine Theorie der Bildlichkeit in die Architektur mit ubertragen und somit ausgeweitet. Am Beispiel der Kunstwerke "Garrison" und "Poja (Hochaltar)" wird in dieser Ausarbeitung auf folgende Fragen eingegangen. Wie ist der Aufbau der Werke und in wie Weit ist die Komposition erkennbar? Was fur eine Rolle spielt die Oberflachenbeschaffenheit bei der Gesamtwirkung der Kunstwerke? Um diesen Ansatzpunkten auf den Grund zu gehen ist es jedoch erforderlich, einige Vergleiche zu anderen Kunstlern vorzunehmen. Einer von ihnen ist der Schweizer Jean Tinguely mit seiner Montage "Poja (Hochaltar)." An Hand dieser beiden Abbildungen, soll der Frage nach dem Material nach gegangen werden. Zu Beginn dieser Werkanalyse steht zunachst jedoch eine Bildbeschreibung, die es ermoglichen soll, einen Einblick von dem Kunstwerk Stellas und dann von der Konstruktion Jean Tinguelys bekommen.