ISBN-13: 9783638954075 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung: Marx und Engels und ihre sozialistischen Gegner, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der politische Marxismus hat sich selbst uberlebt. Zu Beginn des neuen Jahrtausends lebt nur noch ein Bruchteil der Menschheit in vom Marxismus gepragten Staatswesen. Das kapitalistische Wirtschaftssystem scheint sich weltweit trotz aller Krisen und Schwachen dieses Systems durchzusetzen. Warum sich also noch mit Marx, Engels und dem Marxismus beschaftigen? Vielleicht gerade wegen der Schwachen des kapitalistischen Wirtschaftssystems. In Zeiten, in denen die Schere zwischen arm und reich in unserer Gesellschaft immer weiter auseinander geht, in denen ein Groteil der Bevolkerung findet, dass es nicht mehr gerecht zugeht in der Gesellschaft und eine Partei, die sich auf den Marxismus beruft, in den letzten Monaten auch im Westteil der Republik beachtliche Wahlerfolge verbuchen kann, scheint das haufig totgesagte Gespenst Marxismus wieder umzugehen. Daher ist es auch berechtigt, wenn an deutschen Universitaten Oberseminare zu Marx und Engels abgehalten werden. Karl Marx und Friedrich Engels - zwei Namen die untrennbar miteinander verbunden sind. Es gibt wahrscheinlich kein Buch und keinen Aufsatz uber den Einen, welche ohne die Nennung des Anderen auskommen. Ihre innige Freundschaft und ihre gemeinsamen Arbeiten geben beredtes Zeugnis davon ab. Die Begegnung der beiden fuhrte zu einer Freundschaft, die Jahrzehnte uberdauern und die durch eine ergiebige Zusammenarbeit gepragt sein sollte. Auf dieser in einigen Zugen ungewohnlichen Freundschaft grundet die Entwicklung des Marxismus. Dass Engels dabei einen groen Anteil an der Herausbildung des Marxismus hatte, ist unter Forschern soweit auch unumstritten. Trotzdem spricht man nicht, im Gegensatz zum Marxismus-L