Zum Versuch einer Grenzgängerin.- Einführung.- Die ökologische Begrenzungskrise.- 1 Umweltprobleme und bestehende Lösungsansätze.- 1.1 Die ökologischen Folgen des Wirtschaftens.- 1.2 Schwerpunkte gegenwärtiger Umweltpolitik.- 1.2.1 Die End-of-the-Pipe-Philosophie.- 1.2.2 Prinzipien der Umweltpolitik.- 1.3 Was leistet die Umweltökonomie?.- 1.3.1 Umwelt als öffentliches Gut.- 1.3.2 Die optimale Nutzung natürlicher Ressourcen.- 1.4 Bewertung der bestehenden Lösungsansätze.- 1.4.1 Symptombekämpfung statt Ursachenbehebung.- 1.4.2 Bürokratische Unbeweglichkeit.- 1.4.3 “Umweltplanwirtschaft”.- 1.4.4 Reaktion statt Aktion.- 1.4.5 Statische Denkmuster.- 2 Die neue Dimension am Beispiel Energie.- 2.1 Energie als Basis der Industrialisierung.- 2.2 Die Problematik der Nutzung fossiler Brennstoffe.- 2.2.1 Der Verbrennungsprozeß und seine Folgen.- 2.2.2 “Schadstoff” CO2: die qualitativ neue Dimension.- 3 Den Prozeß verstehen, um Entwicklung zu ermöglichen.- 3.1 Zum bewußten Umgang mit Krisen.- 3.2 Von der Symptombekämpfung zur Strukturanalyse.- Bedingungen ökologischer und ökonomischer Entwicklung.- 4 Natürliche Evolution.- 4.1 Evolution der unbelebten Natur.- 4.2 Biologische Evolution.- 4.2.1 Mutation und Selektion.- 4.2.2 Isolation.- 4.3 Abgrenzung von organischer und anorganischer Ebene.- 5 Ökologische Gesetzmäßigkeiten.- 5.1 Evolution von Ökosystemen.- 5.1.1 Energiefluß.- 5.1.2 Stoffkreisläufe.- 5.1.3 Biologische Vielfalt.- 5.2 Ökologische Stabilität.- 5.3 Ökologische Prinzipien.- 6 Kulturelle Evolution.- 6.1 Was trennt den Menschen vom Tier?.- 6.2 Kulturwandel.- 7 Wirtschaftliche Entwicklung.- 7.1 Zivilisatorischer Fortschritt.- 7.2 Evolution des Marktmechanismus.- 7.2.1 Zur Soziologie des Tausches.- 7.2.2 Der Marktmechanismus und die Bedeutung des Wettbewerbs.- 7.2.3 Zur Notwendigkeit allgemeingültiger Regeln.- 7.3 Wesen, Träger und Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklung.- 7.3.1 Zur Abgrenzung statischer und dynamischer Phänomene.- 7.3.2 Die Entdeckung, Durchsetzung und Nachahmung von Neuerungen.- 7.3.3 Träger wirtschaftlicher Entwicklung.- 7.3.4 Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Entwicklung.- 8. Ökologische Rahmenbedingungen als notwendige Voraussetzung kultureller und wirtschaftlicher Entwicklung.- 8.1 Mechanismen der Entwicklung von Systemen.- 8.2 Ökologische und ökonomische Organisationsprinzipien.- 8.3 Anwendung auf die Nutzung fossiler Energien.- 8.4 Selbstbegrenzung zur Überwindung der Begrenzungskrise.- Die gesellschaftliche Umsetzung ökologischer Grenzen.- 9 Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung.- 9.1 Erweiterte Wahrnehmung und neue Erklärungsmuster.- 9.2 Die Bewertung von Unwissenheit und Unvorhersehbarkeit.- 9.3 Die Neuorganisation wirtschaftlicher Handlungen.- 9.3.1 Schutz lebensnotwendiger Räume.- 9.3.2 Lernen von der Natur.- 10 Die Grenzen des Marktes aus ökologischer Sicht.- 10.1 Die Internalisierungsstrategie.- 10.1.1 Handeln und seine Folgen aus wirtschaftlicher Sicht.- 10.1.2 Internalisierung im Hinblick auf Allokations- und Entwicklungslogik.- 10.1.3 Pigou oder die ökonomische Perspektive.- 10.1.4 Coase oder die rechtliche Perspektive.- 10.2 Eigentumsrechte in Natur- und Landschaftsschutz.- 10.2.1 Schützen oder Nutzen?.- 10.2.2 Voraussetzungen der Anwendbarkeit von Eigentumsrechten.- 10.2.3 Grenzen der Anwendbarkeit von Eigentumsrechten.- 10.3 Die Grenzen der Internalisierungsstrategie.- 10.3.1 Wann sind Grenznutzen- und Grenzkostenbetrachtungen zulässig?.- 10.3.2 Die Grenzen der Tauschwertrationalität.- 10.3.3 Zu den Bedürfnissen künftiger Generationen.- 10.3.4 Die Grenzen des methodologischen Individualismus.- 10.3.5 Konsequenzen für ökonomisches Denken und Handeln.- 11 Ökologische Ökonomie: Anerkennung und Integration
der ökologischen Perspektive.- 11.1 Die Berücksichtigung der physischen Dimension.- 11.1.1 Der entropische Charakter wirtschaftlichen Handelns.- 11.1.2 Entropie, Umwelt und wirtschaftliche Entwicklung.- 11.1.3 Die Bedeutung physisch-ökonomischer Ansätze für die Umweltpolitik.- 11.2 Die Berücksichtigung ökologischer Parameter.- 11.2.1 Die Erhaltung und Entwicklung von lebendiger Vielfalt.- 11.2.2 Nachhaltigkeit als Rahmenbedingung wirtschaftlichen Handelns.- 11.3 Handlungsleitende Einsichten?.- 12 Möglichkeiten marktwirtschaftlicher Umweltpolitik.- 12.1 Evolutorische Strategien als Anreiz zu nachhaltigem Wirtschaften.- 12.1.1 Der Staat in der Verantwortung.- 12.1.2 Zielfindung und Wirtschaftlichkeitsprinzip.- 12.1.3 Kontinuierlicher Anreiz durch schrittweises Vorgehen.- 12.1.4 Begrenzung oder Lenkung?.- 12.1.5 Wie lang ist der Weg?.- 12.2 Praktische Anwendung auf die Nutzung nicht erneuerbarer Energien in der EG.- 12.2.1 Die EG als Handlungsebene.- 12.2.2 Impulse zur Verwirklichung einer nachhaltigen Energieversorgung.- 12.2.3 Die Vorteile der Begrenzungsstrategie.- 13 Psychologische Aspekte: Der Mensch und seine Fähigkeit zur Wandlung.- 13.1 Die “dynamische Ökologin” und der “dynamische Ökologe”.- 13.2 Zum Zeitbedarf des Auftretens neuer Verhaltensweisen.- Ausblick.- Literatur.
Die Teubner-Reihe UMWELT wird herausgegeben von: Prof. Dr. M. Bahadir, Braunschweig; http://www.tu-bs.de/institute/lwi/laab/german/laab.html>Prof. Dr. H.-J. Collins, Braunschweig ; Prof. Dr. Berthold Hock, Freising; Dr. Hans Walter Louis, Braunschweig