ISBN-13: 9783638693219 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 144 str.
ISBN-13: 9783638693219 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 144 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Fachbereich 07 Musikwissenschaft), 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit setzt sich kritisch mit den Problemfeldern und Chancen auseinander, die durch den Einsatz moderner Marketinginstrumente an offentlich geforderten Theaterhausern entstanden sind. Marketing darf dabei nicht nur den Gesetzen des Marktes gehorchen, sondern muss vielmehr dem Kultur-/und Bildungsauftrag einer offentlichen Institution gerecht werden. Anhand eines Vergleiches der Marketingaktionen der vier groen Buhnen im Rhein-Main-Gebiet wird die aktuelle Situation beleuchtet., Abstract: Gekurzte Subventionen, schwindende Besucherzahlen - und gleichzeitig steigende Betriebskosten. Vor diesem Szenario ringen derzeit viele offentliche Buhnen in Deutschland um ihre Existenz. Die Situation allerdings ist nicht neu. Bereits 1930 urteilte Karl Holl in der Frankfurter Zeitung: "Die Not der Oper ist der besonders schwer wiegende, besonders komplizierte Fall der allgemeinen Not des Theaters. Not im Zeichen der Kulturkrise, der Sozialkrise, der Wirtschaftskrise." Seitdem wurden zahlreiche Losungswege diskutiert und ausprobiert. Seit Ende der 80er Jahre wurde in diese Diskussion der Bereich des Marketings als ein moglicher Ausweg aufgenommen. In einer Hinwendung zum Marketing sehen mittlerweile viele Theaterverantwortliche eine Moglichkeit, der andauernden Krise ihrer Institution zu begegnen und schlielich zu entkommen. Dabei ist Marketing als wirtschaftliche Disziplin gerade im Kunst- und Kulturbereich umstritten. Kritiker furchten den Ausverkauf der Kunst bzw. die Degradierung der Kunst zur Ware. Dieser Vorwurf ist durchaus gerechtfertigt, beschrankt man Marketing auf die reine Verkaufsforderung. Verkaufen ist jedoch nur eine von vielen Aufgaben des Marketings und haufig nicht einmal die wichtigste. Welcher Art die unternehmerisch