ISBN-13: 9783638686617 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
ISBN-13: 9783638686617 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1.5, Universitat Basel (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), 111 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Marken werden je langer je mehr als wesentlicher Bestandteil einer Unternehmung betrachtet. In einer Befragung von deutschen Unternehmen durch PricewaterhouseCoopers/Sattler gaben 53% der Befragten an, dass Marken sogar zu den wichtigsten Einflussgrossen auf den Unternehmenserfolg gehoren. Geht man von einem positiven Zusammenhang zwischen starken Marken und dem Wert eines Unternehmens aus, bedeutet dies, dass dem Markencontrolling im Hinblick auf die Steigerung des Unternehmenswertes eine wichtige Rolle zukommen kann. Marken konnen den Unternehmenswert auf unterschiedliche Weise beeinflussen: Sie erhohen den Unternehmenswert indem sie freie Cash Flows erhohen, deren Eintrittszeitpunkt beeinflussen, Schwankungen der Freien Cash Flows mindern oder den Restwert der Freien Cash Flows anheben konnen. Dadurch schaffen Marken nachhaltige Wettbewerbsvorteile, und Investitionen in die Marke steigern langfristig den Unternehmenswert. Trotzdem werden sie als Vermogenswert haufig unterschatzt und entsprechend vernachlassigt. Bei Investitionen in immaterielle Werte wie Marken fehlt zudem ein greifbarer Gegenwert, wodurch langfristig wirkenden Investitionen in Marken nur schwer durchsetzbar sind. Ohne richtige Pflege und laufende Investitionen verlieren Marken jedoch schnell an Wert. Des Weiteren gelten Markenaufbau und -pflege haufig nicht als strategische Fuhrungsaufgaben sondern werden in den Aufgabenbereich des Marketing verlagert. Damit fehlt es in vielen Unternehmen an einer Stelle, die auf die langfristige Pflege und Starkung der Marke aus ist. Das Ziel der Arbeit besteht darin, den Controllingzyklus von Dienstleistungsmarken in einer wertorientierten Unternehmensfuhrung darzustellen. In einem ersten Teil der Arbeit werden daher der Begriff und die Besonderheiten von Die