ISBN-13: 9783638597197 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: 2, Universitat Wien, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf das Thema "Entwicklung und Entfaltung von Fahigkeiten." Ziel ist die Beantwortung folgender Forschungsfrage: Welche Rolle sollte vom Lehrer eingenommen werden, um ein Kind zu begaben? Ausgehend von dieser Fragestellung wird angenommen, dass eine vollige Umstrukturierung der traditionellen Erzieherrolle Aus der Sicht von Maria Montessori.] notwendig ist, um die eigenstandige Begabungsentfaltung eines Kindes bestmoglich zu fordern Im Sinne von begaben.]. Es wird vermutet, dass die traditionelle Rolle des Erziehers die Weiterbildung Im Sinne von begaben.] der jungen Menschen eher hemmt anstatt anzuregen. Weiters wird angenommen, dass zur Begabung eines Kindes eine Veranderung des Machtverhaltnisses zwischen Lehrer und Schuler notwendig ist. Durch eine literarische Auseinandersetzung mit den Gedanken der Reformpadagogin Maria Montessori wird versucht, auf die Forschungsfrage Antwort zu geben. Die Frage nach der Rolle des Erziehers ist in jeder Epoche aktuell. Einem Padagogen, der das Erziehungsziel verfolgt, das Kind optimal zu begaben, bleibt die Reflexion uber seine Funktion nicht erspart. Obwohl Maria Montessoris Reformpadagogik bereits zwischen 1890 und 1933 anzusiedeln ist, enthalt sie enorm fortschrittliche Gedanken uber die Grundeinstellungen, die ein Erzieher einnehmen sollte, um die Lernfreude und die geistige Entwicklung eines jungen Menschen optimal zu fordern. Montessoris Schriften geben Antworten auf aktuelle Fragen. Im Kapitel "Maria Montessori - eine aussergewohnliche Frau" erfolgt ein Uberblick uber Maria Montessoris Leben. Es dient als Einfuhrung in die Gedanken der Reformpadagogin. Das anschliessende Kapitel beschaftigt sich mit dem Begabungsbegriff. Es wird geklart, was unter der Begabung eines Kindes durch den Lehrer verstanden wird. Zusatzlich