ISBN-13: 9783656016199 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
ISBN-13: 9783656016199 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 1.0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultat, Lehrstuhl Kriminologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Organized crime is a common menace without a common criminal code." (Harfield 2008, S. 484) Bereits das Eingangszitat suggeriert die Allgegenwartigkeit von organisierter Kriminalitat. Und tatsachlich scheint es so, dass wir organisierter Kriminalitat, zumindest der Begrifflichkeit selbst, beinahe taglich begegnen, sei dies in verschiedensten Unterhaltungsprogrammen oder im Rahmen der aktuellen Berichterstattung. Bereits Kuster hob hervor, dass es im Hinblick auf organisierte Kriminalitat langst nicht mehr um die Frage der Existenz gehe, sondern allenfalls darum, wie stark sie verbreitet sei. Aber wie steht es wirklich um dieses Phanomen? Und vor allem, was kann dieser Form der Kriminalitat entgegengehalten werden? D.h., welche Manahmen der Bekampfung der organisierten Kriminalitat stehen zur Verfugung und wie wirkungsvoll sind sie? Die Vielzahl der vorliegenden Phanomene, d.h. der Facettenreichtum der verschiedenen Formen der organisierten Kriminalitat wirft bereits Fragen bezuglich der/den, verschiedensten Analysen zugrunde liegenden Definition(en), sowie der Kompatibilitat, d.h. der Vergleichbarkeit der Ergebnisse auf. Auerdem wird oftmals, falls uberhaupt, nur in beschranktem Umfang auf die zur Anwendung gelangenden Ermittlungsmanahmen eingegangen, geschweige denn auf deren Effizienz. Beides, d.h. die Definitionsproblematik und die im Zuge der Bekampfung der organisierten Kriminalitat zur Anwendung gelangenden Manahmen und deren Effizienz werden in den folgenden Kapiteln diskutiert und anhand von ausgewahlten empirischen Forschungsergebnissen kontrastiert.