ISBN-13: 9783640245055 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 72 str.
ISBN-13: 9783640245055 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Hochschule fur angewandtes Management, ehem. FH fur angewandtes Management Erding, Veranstaltung: Fuhrung und Organisation in Vereinen und Verbanden, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gesamtmarkt der Sport und Freizeitindustrie werden national und international weiter wachsen. Wachstumsimpulse kommen sowohl einerseits durch innovative, technisch hochfunktionale Produkte als auch andererseits durch stark modebetonte Angebote. Das Freizeitverhalten der Deutschen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verandert. Bei der Auswahl an Freizeitaktivitaten spielen Gesundheits- und Wellnessfaktoren heute eine viel groere Rolle als fruher. Zu Beginn des dritten Jahrtausends sollen Beschaftigungen in der arbeitsfreien Zeit "gesund" sein, aber zugleich soll es auch "Spa machen," so die Analysen und Beobachtungen der Verbande und Unternehmen der Freizeitwirtschaft. Die zentralen Motive der Menschen bleiben konstant, dienen jedoch nicht mehr als Gegenentwurf zur Arbeitswelt, sondern als bestimmende Elemente von sinnerfullter Lebensqualitat. Die Suche nach Erlebnissen, um diese Motive zu befriedigen, wird anhalten und sich intensivieren; die Nachfrage nach Neuem, Innovativen und Sinnhaften daher auch. Aber diese Suche gehorcht nicht mehr unbedingt einer Steigerungslogik. Die Atomisierung der Zielgruppen wird sich fortsetzen, das Zeitbudget wird sich nur unwesentlich verandern, aber die Zeitstrukturen verschieben sich. Die Vermehrung des Moglichen sorgt fur Zeitknappheit. Der Trend geht hin zu einer niedrigen Zeitbindung, einer gewissen Flexibilitat, das heit zu Sport ohne Bindung an einen Partner oder eine Gruppe. Die Innenorientierung und der Wunsch nach Eigenzeit nehmen in der hektischen Gesellschaft wieder zu. Das Marktvolumen (Gesamtausgaben fur Freizeit) wachst kaum noch, wird langfristig vermutlich sogar schrumpfen. Der Strukturwa