ISBN-13: 9783824472079 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 334 str.
ISBN-13: 9783824472079 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 334 str.
Der Autor entwickelt ein eigenes Konzept fur ein wertorientiertes Entlohnungssystem und zeigt Gestaltungsmoglichkeiten fur die Entlohnung von Top-Managern in der Unternehmenspraxis auf."
I Einleitung.- 1 Rechtfertigung der Themenstellung aus Sicht der Vergütungspraxis.- 2 Wissenschaftstheoretische Begründung des Aufbaus der Arbeit.- II Grundlagen.- 1 Zum Begriff (Top-)Management.- 2 Zum Begriff Anreiz(system).- 3 Zum Wertbegriff in der Investitionsrechnung, der Unternehmensbewertung und im Shareholder Value-Ansatz.- 4 Die Principal-Agent-Theorie als Grundlage eines wertorientierten Vergütungssystems.- 5 Motivationale Grundlagen eines wertorientierten Vergütungssystems.- 6 Anforderungen an eine wertorientierte Vergütung.- 7 Gestaltungsmöglichkeiten variabler wertorientierter Vergütungselemente im Dienstvertrag.- 8 Der Stand der Literatur zur wertorientierten Vergütung.- 8.1 Die Managementvergütung im Fokus der Shareholder Value-Literatur.- 8 2 Empirische Untersuchungen zur Managementvergütung.- III Notwendigkeit und Rechtfertigung des Shareholder Value-Ansatzes.- 1 Entwicklung des Shareholder Value-Ansatzes.- 1.1 Die Existenz von Wertlücken.- 1.1.1 Vorüberlegungen.- 1.1.2 Die Lücke zwischen dem Ist- und dem Sollwert.- 1.1.3 Die Lücke zwischen dem inneren Wert und dem Marktwert.- 1.2 Der Markt für Unternehmenskontrolle.- 2 Shareholder Value-Ansatz und der Nutzen der Eigentümer.- 3 Shareholder versus Stakeholder Value-Ansatz.- 3.1 Ansätze einer Stakeholder-Theorie.- 3.2 Konzeption des Stakeholder-Management.- 3.3 Die Rolle der Nicht-Eigentümer im Shareholder Value-Ansatz.- 3.4 Die Operationalisierüngsproblematik des Stakeholder Value-Ansatzes.- 4 Shareholder Value-Ansatz und der Vorwurf der Myopik.- 5 Shareholder Value und rechtliche Aspekte.- 5.1 Die juristische Perspektive der Shareholder Value-Diskussion.- 5.2 Gesellschaftsinteresse und Shareholder Value.- 5.3 Unternehmensinteresse und Shareholder Value.- IV Darstellung und kritische Würdigung wertorientierter Vergütungssysteme.- 1 Kennzeichnung der Vorgehensweise.- 2 Beteiligung des Managements am Eigenkapital.- 3 Aktienoptionsprogramme — die Ausgabe von Stock Options.- 3.1 Problemstellung.- 3.2 Grundlagen der Vergütung mit Stock Options.- 3.2.1 Das Modell von Haugen/Senbet.- 3.2.2 Die Kaufoption — eine allgemeine Darstellung.- 3.3 Die gesellschaftsrechtliche Konstruktion von Aktienoptionsprogrammen.- 3.3.1 Vorüberlegungen.- 3.3.2 Die Phase vor Inkrafttreten des KonTraG.- 3.3.2.1 Die Ausgabe von Optionsanleihen oder Wandelschuldverschreibungen.- 3.3.2.2 Die Beschaffung der Aktien zur Erfüllung der Optionsvereinbarung.- 3.3.2.2.1 Der Eigenerwerb von Kaufoptionen.- 3.3.2.2.2 Der Eigenerwerb von Aktien.- 3.3.2.2.3 Die Kapitalerhöhung gegen Einlage und genehmigtes Kapital.- 3.3.2.2.4 Die Ausgabe sog. „nackter Optionen”.- 3.3.3 Gesellschaftsrechtliche Konstruktionsmöglichkeiten nach Inkrafttreten des „KonTraG”.- 3.4 Einkommensteuerliche Behandlung der Stock Options beim Optionsnehmer.- 3.4.1 Die Diskussion über den Zeitpunkt der Einkommensbesteuerung.- 3.4.2 Ausgewählte Sonderprobleme der Besteuerung bei Stock Option-Programmen.- 3.5 Kapitalmarktrechtliche Aspekte von Aktienoptionsprogrammen.- 3.5.1 Problemstellung.- 3.5.2 Der personelle Anwendungsbereich des Insiderrechts.- 3.5.3 Der sachliche Anwendungsbereich des Insiderrechts.- 3.5.4 Der Zeitpunkt des Erwerbs/ der Veräußerung des Insiderpapiers.- 3.6 Exkurs: Simultane Kauf- und Verkaufsoptionen — Der Vergütungsvorschlag von Bühner.- 3.7 Der Verwässerungseffekt bei der Ausgabe von Stock Options.- 3.8 Kritische Betrachtung einer Übertragung „amerikanischer Verhältnisse“ auf deutsche Unternehmen.- 3.8.1 Vorüberlegungen.- 3.8.2 Ausgestaltungsgrundsätze für Stock Option-Programme.- 3.8.2.1 Die Indizierung der Kursentwicklung — Relative Performance Evaluation.- 3.8.2.2 Die Informations- und Berichtspflichten.- 3.8.2.3 Die zeitliche Gestaltung von Stock Option-Programmen.- 3.8.2.4 Sonstige Aspekte bei der Gestaltung von Stock Option-Programmen.- 4 Aktienkursorientierte virtuelle Vergütungsinstrumente.- 4.1 Stock Appreciation Rights.- 4.1.1 Die Bedeutung echter und virtueller Optionsrechte im Rahmen der wertorientierten Vergütung.- 4.1.2 Zur Äquivalenz von Stock Options und Stock Appreciation Rights — eine ökonomische Vergleichsrechnung.- 4.1.2.1 Vorüberlegungen zum Vergleich von echten und virtuellen Optionsrechten.- 4.1.2.2 Basisfall in einer Welt ohne Steuern.- 4.1.2.3 Modellanpassungen in einer Welt mit Steuern.- 4.1.2.4 Berücksichtigung der Zusammensetzung des steuerlichen Eigenkapitals.- 4.2 Phantom Stocks.- 5 Unternehmenswert.- 5.1 Die Messung des Shareholder Value mit Hilfe des Discounted Cash-flow (DCF).- 5.1.1 Grundlagen.- 5.1.2 Das Konzept des Adjusted Present Value (APV).- 5.1.3 Der Entity-Ansatz.- 5.1.4 Der Equity-Ansatz.- 5.2 Vergütungskonzept auf Basis des Discounted Cash-flows — Der „Value Contribution Plan“ von Rappaport.- 6 Unternehmensperformance.- 6.1 Traditionelle Performance-Kriterien.- 6.2 Residualerfolgsorientierte Performance-Messung und Vergütung.- 6.2.1 Überblick.- 6.2.2 Übergewinnkonzepte.- 6.2.2.1 Das Economic Value Added (EVA)-Konzept nach Stewart.- 6.2.2.2 Das Cash Value Added (CVA)-Konzept der BCG.- 6.2.2.3 Das Economic Profit (EP)-Konzept von Copeland/Koller/Murrin.- 6.2.2.4 Der Added Value-Ansatz der London Business School.- 6.2.3 Residualgewinnkonzepte — Übergewinne unter deutschen institutionellen Rahmenbedingungen.- 6.2.3.1 Die Entwicklung von Residualgewinnkonzepten.- 6.2.3.2 Vorschläge fir eine Residualgewinndefinition in der Literatur.- 6.2.4 Beispiele EVA-basierter Anreizsysteme.- 7 Eigene Konzeption eines wertorientierten Vergütungssystems.- 7.1 Kennzeichnung der Vorgehensweise.- 7.2 Die Organisation des Planungsprozesses.- 7.2.1 Vorüberlegungen zur Abgrenzung des Entscheidungsfeldes.- 7.2.2 Entscheidungen der Unternehmensleitung über Unternehmensstrategien.- 7.2.3 Entscheidungen des (Top-)Managements über Geschäftsfeldstrategien.- 7.3 Die Entwicklung einer eigenen Konzeption auf Basis einer wertorientierten strategischen Kontrollrechnung und Abweichungsanalyse.- 7.3.1 Die Kontrolle der der Wertentwicklung zugrundeliegenden strategischen Planung.- 7.3.2 Strategische Kontrolle, Abweichungsanalyse und wertorientierte Vergütung.- 7.3.3 Die Übertragung der Planungskontrolle auf den Prozeß der Wertermittlung.- 7.3.4 Abweichungsprämierung.- 7.3.5 Zur Problemadäquatheit des Vergütungsvorschlags.- 7.3.5.1 Die relevante Werthürde als Nullinie der Wertsteigerung.- 7.3.5.2 Die Beurteilung der Wertsteigerung mit Hilfe von Residualgewinnen — zur Kritik von Dirrigl.- 7.3.5.3 Buchwert- und marktwertbasierte Residualgewinne als ein Signal für Wertsteigerungen — ein Irrtum?.- 7.3.5.4 Komplexitätsreduktion und glaubhafte Datengewinnung.- 7.3.5.5 Verursachungsgerechte Zurechnung von Abweichungen.- 7.3.5.6 Die Einbindung einer wertorientierten Vergütung in den Stakeholder Value-Ansatz.- 7.3.6 Beurteilung der eigenen Konzeption.- V Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse.
Dr. Jürgen Ferstl promovierte bei Prof. Dr. Kurt Bohr an der Universität Regensburg. Heute ist er als Unternehmensberater bei Andersen Consulting tätig.
Die Vergütung des Top-Managements in Deutschland wird erst seit kurzem wissenschaftlich diskutiert. Ansatzpunkte für eine wertorientierte Vergütung von Managern finden sich entweder in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Shareholder Value, dem rechnerischen Wert eines Unternehmens oder Stock Options, Stock Appreciation Rights und Aktienbeteiligungen.
Jürgen Ferstl arbeitet die Schwächen bisheriger Lösungsansätze zur variablen Vergütung von Managern heraus. Der Autor entwickelt ein eigenes Konzept für ein wertorientiertes Entlohnungssystem und zeigt Gestaltungsmöglichkeiten für die Entlohnung von Top-Managern in der Unternehmenspraxis auf.
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