Warum schreibt man ein Lehrbuch? Diese Frage wurde mir wahrend der drei Jahre, in denen ich an diesem Buch gearbeitet habe, immer wieder gestellt. Manchmal, wenn ich mich durch die Berge von Hinweisen durcharbeitete, die ich von Kollegen und Lektoren bekommen hatte, fragte ich mich das selbst. Meine Antwort war immer die gleiche: Obwohl es bereits eine Reihe guter Lehrbucher zur Makrookonomik gibt, stellte ich mir ein Buch vor, das ganz anders war und - wie ich glaubte - besser. Nachdem ich nun soviel Zeit in dieses Buch investiert habe, bin ich nicht objektiv genug, urn zu beurteilen, ob es wirklich besser ist. Das mussen andere tun. Ohne zu zogem kann ich aber sagen, daB es anders ist. Obwohl der Ansatz, dem ich in diesem Buch folge, in einigen Aspekten dem traditionellen Vorgehen entspricht, solI er in anderen den Weg zur Vermittlung makrookonomischen Wissens neu definieren - oder zumindest neu weisen.
I Einführung.- 1 Makroökonomik als Wissenschaft.- 1.1 Warum Makroökonomik?.- Fallstudie 1–1: Wahlergebnisse und wirtschaftliche Lage.- 1.2 Ökonomische Denkweise.- Die Verwendung von Modellen.- Zusatzinformation: Die Verwendung von Funktionen zur Beschreibung der Beziehungen zwischen Variablen.- Die Bedeutung der Mikroökonomik für die Makroökonomik.- Makroökonomischer Eklektizismus.- Flexible versus starre Preise.- 1.3 Das weitere Vorgehen.- 2 Empirische Beobachtungen und Makroökonomik.- 2.1 Die Erfassung des Wertes der ökonomischen Aktivitäten: Das Bruttosozialprodukt.- Einkommen, Produktion und wirtschaftlicher Kreislauf.- Zusatzinformation: Strom- und Bestandsgrößen.- Einige Regeln für die Berechnung des BSP.- Die Behandlung der Investitionen.- Wie man Äpfel und Birnen zusammenzählt.- Zwischenprodukte und Wertschöpfung.- Selbstgenutzter Wohnraum und andere unterstellte Größen.- Reales versus nominales BSP.- Fallstudie 2–1: Das reale Sozialprodukt in der Bundesrepublik Deutschland.- Der BSP-Deflator.- Andere Maßzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.- Die Ausgabenkomponenten.- Fallstudie 2–2: Das Bruttosozialprodukt und seine Komponenten 1990.- Alternative Einkommenskonzepte.- Fallstudie 2–3: Saisonale Schwankungen und ihre Bereinigung.- 2.2 Die Erfassung der Lebenshaltungskosten: Der Preisindex der Lebenshaltung aller privaten Haushalte.- Der Preis eines Warenkorbs.- Preisindex der Lebenshaltung versus BSP-Deflator.- Fallstudie 2–4: Die Inflation in den Vereinigten Staaten zwischen 1978 und 1981.- 2.3 Erfassung der Unterbeschäftigung: Die Arbeitslosenquote.- Fallstudie 2–5: Unterbeschäftigung, BSP und das Okunsche Gesetz.- 2.4 Schlußfolgerung: Von Wirtschaftsstatistiken zu Wirtschaftsmodellen.- II Die Volkswirtschaft bei langfristiger Betrachtung.- 3 Das Bruttosozialprodukt: Entstehung, Verteilung und Verwendung.- 3.1 Die Produktion von Waren und Dienstleistungen.- Die Produktionsfaktoren.- Die Produktionsfunktion.- Das gegebene Angebot an Waren und Dienstleistungen.- 3.2 Die Aufteilung des Gesamteinkommens auf die Produktionsfaktoren.- Faktorpreise.- Das Entscheidungsproblem eines Wettbewerbsunternehmens.- Die Faktornachfrage der Unternehmung.- Das Grenzprodukt der Arbeit.- Vom Grenzprodukt der Arbeit zur Arbeitsnachfrage.- Das Grenzprodukt des Kapitals und die Kapitalnachfrage.- Die Verteilung des Gesamteinkommens.- Fallstudie 3–1: Pest und Faktorpreise.- Fallstudie 3–2: Der Senator, der Mathematiker und die Konstanz der Faktoranteile.- 3.3 Die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen.- Konsum.- Fallstudie 3–3: Die Konsumfunktion für die Vereinigten Staaten.- Investitionen.- Zusatzinformation: Was sind Investitionen?.- Staatsausgaben.- 3.4 Gleichgewicht und Zinssatz.- Gleichgewicht am Gütermarkt: Das Angebot und die Nachfrage für den Output einer Volkswirtschaft.- Gleichgewicht auf den Finanzmärkten: Angebot und Nachfrage für Kredite.- Veränderungen der Ersparnis: Die Wirkungen der Fiskalpolitik.- Eine Zunahme der Staatsausgaben.- Fallstudie 3–4: Kriege und Zinssätze in Großbritannien (1730–1920).- Eine Verminderung der Steuern.- Fallstudie 3–5: Die Fiskalpolitik in den achtziger Jahren.- Änderungen der Investitionsnachfrage.- Zusatzinformation: Identifikation der Investitionsfunktion.- 3.5 Schlußfolgerungen.- 4 Wachstum.- 4.1 Kapitalakkumulation.- Güterangebot und Güternachfrage.- Güterangebot und Produktionsfunktion.- Güternachfrage und Konsumfunktion.- Das Steady state-Niveau des Kapitalstocks.- Die Annäherung an den Steady state.- Annäherung an den stationären Zustand: Ein numerisches Beispiel.- Fallstudie 4–1: Das Nachkriegswachstum in Japan und Deutschland.- Änderungen der Sparquote.- Fallstudie 4–2: Ersparnis in reichen und armen Ländern.- 4.2 Das „Golden Rule“-Niveau des Kapitalstocks.- Der Vergleich zwischen verschiedenen stationären Zuständen.- Der Vergleich verschiedener stationärer Zustände: Ein numerisches Beispiel.- Der Weg zum Steady state der Goldenen Regel.- Der Kapitalstock ist höher als es der Goldenen Regel entspricht.- Der Kapitalstock ist geringer als es der Goldenden Regel entspricht.- 4.3 Bevölkerungswachstum.- Der stationäre Zustand bei Wachstum der Bevölkerung.- Die Konsequenzen des Bevölkerungswachstums.- Fallstudie 4–3: Bevölkerungswachstum in reichen und armen Ländern.- 4.4 Technologischer Fortschritt.- Die Arbeitseffizienz.- Der stationäre Zustand bei technologischem Fortschritt.- Die Wirkungen des technologischen Fortschritts.- Fallstudie 4–4: Steady state-Wachstum in den Vereinigten Staaten.- 4.5 Ersparnis, Wachstum und Wirtschaftspolitik.- Die wirtschaftspolitische Bedeutung der Sparquote.- Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Veränderung der Sparquote.- Fallstudie 4–5: Sozialversicherung und Ersparnis.- Förderung des technologischen Fortschritts.- Fallstudie 4–6: Die weltweite Verlangsamung des Wirtschaftswachstums.- 4.6 Schlußfolgerung: Über das Solow-Modell hinaus.- Zurechnung der Wachstumsursachen.- Vermehrung der Produktionsfaktoren.- Vermehrung des Kapitals.- Vermehrung der Arbeit.- Vermehrung von Arbeit und Kapital.- Technologischer Fortschritt.- Die Wachstumsquellen in den Vereinigten Staaten.- 5 Arbeitslosigkeit.- 5.1 Arbeitsmarktdynamik und natürliche Arbeitslosenquote.- 5.2 Arbeitsplatzsuche und friktionelle Arbeitslosigkeit.- Wirtschaftspolitik und friktionelle Arbeitslosigkeit.- Fallstudie 5–1: Unterbeschäftigung in Großbritannien zwischen den beiden Weltkriegen.- Fallstudie 5–2: Arbeitslosenversicherung und neue Arbeitsverhältnisse.- 5.3 Reallohnstarrheit und Wartearbeitslosigkeit.- Mindestlohngesetzgebung.- Fallstudie 5–3: Mindestlohnvorschriften und Armut bei Beschäftigten in den USA.- Gewerkschaften und Tarifverhandlungen.- Fallstudie 5–4: Gewerkschaftlicher Organisationsgrad und Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten und Kanada.- Effizienzlöhne.- Fallstudie 5–5: Henry Fords 5-Dollar-Arbeitstag.- 5.4 Arbeitslosigkeitsmuster.- Die Dauer der Arbeitslosigkeit.- Unterschiede in der Arbeitslosenquote verschiedener demographischer Gruppen.- Die trendmäßige Erhöhung der Arbeitslosenquote.- Zugänge und Abgänge bei den Erwerbspersonen.- 5.5 Schlußfolgerungen.- 6 Inflation.- 6.1 Was ist Geld?.- Die Funktionen des Geldes.- Geldformen.- Fallstudie 6–1: Geld in einem Kriegsgefangenenlager.- Wie sich Nominalgeld entwickelt.- Fallstudie 6–2: Geld auf der Insel Yap.- Wie die Geldmenge gesteuert wird.- Wie die Geldmenge gemessen wird.- 6.2 Die Quantitätstheorie des Geldes.- Transaktionen und die Quantitätsgleichung.- Von den Transaktionen zum Einkommen.- Geldnachfragefunktion und Quantitätsgleichung.- Die Annahme einer konstanten Umlaufgeschwindigkeit.- Geld, Preise und Inflation.- Zusatzinformation: Produkte und prozentuale Änderungen.- Fallstudie 6–3: Geldmengenwachstum und Inflation über ein Jahrhundert.- 6.3 Seigniorage: Der Ertrag aus dem Drucken von Geld.- Fallstudie 6–4: Finanzierung der Amerikanischen Revolution.- 6.4 Inflation und Zinssätze.- Realer und nominaler Zinssatz.- Der Fisher-Effekt.- Fallstudie 6–5: Inflation und Nominalzinssätze.- Zwei Realzinssätze: ex-ante und ex-post.- Fallstudie 6–6: Nominalzinssätze im 19. Jahrhundert.- 6.5 Der Nominalzinssatz und die Nachfrage nach Geld.- Die Kosten der Geldhaltung.- Zukünftiges Geldangebot und heutige Preise.- Die Beendigung einer Hyperinflation.- Fallstudie 6–7: Hyperinflation in Deutschland zwischen den beiden Weltkriegen.- 6.6 Die sozialen Kosten der Inflation.- Erwartete Inflation.- Fallstudie 6–8: Das Leben während der bolivianischen Hyperinflation.- Unerwartete Inflation.- Fallstudie 6–9: Die „Free Silver“-Bewegung, die Wahl von 1896 und der Zauberer von Oz.- Niveau und Variabilität der Inflation.- 6.7 Schlußfolgerungen: Die klassische Dichotomie.- Die Wirkungen des gegenwärtigen und des zukünftigen Geldangebots auf das Preisniveau.- 7 Die offene Volkswirtschaft.- 7.1 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung für eine offene Volkswirtschaft.- Die Rolle der Nettoexporte.- Bruttosozialprodukt versus Bruttoinlandsprodukt.- Die Kapitalbilanz und die Leistungsbilanz.- 7.2 Die internationalen Kapital- und Güterströme.- Ein Modell der kleinen offenen Volkswirtschaft.- Der Einfluß der Wirtschaftspolitik auf Kapital- und Leistungsbilanzsaldo.- Fiskalpolitik im Inland.- Fallstudie 7–1: Das doppelte Defizit der achtziger Jahre.- Fiskalpolitik im Ausland.- Verschiebungen der Investitionsnachfrage.- Bewertung der Wirtschaftspolitik.- 7.3 Wechselkurse.- Nominaler und realer Wechselkurs.- Der nominale Wechselkurs.- Fallstudie 7–2: Der Wechselkurs im Wirtschaftsteil einer Zeitung.- Der reale Wechselkurs.- Realer Wechselkurs und Nettoexport.- Fallstudie 7–3: Wie Unternehmen auf den Wechselkurs reagieren.- Stahlexport steigt bei sinkendem Dollar.- Die Bestimmungsgründe des realen Wechselkurses.- Der Einfluß der Wirtschaftspolitik auf den realen Wechselkurs.- Fiskalpolitik im Inland.- Fiskalpolitik im Ausland.- Verschiebungen der Investitionsnachfrage.- Die Wirkungen der Handelspolitik.- Die Determinanten des nominalen Wechselkurses.- Fallstudie 7–4: Inflation und nominaler Wechselkurs.- Das Kaufkraftparitäten-Theorem.- Fallstudie 7–5: Der “Big Mac” rund um den Erdball.- 7.4 Schlußfolgerung: Die Vereinigten Staaten als große offene Volkswirtschaft.- Ein Modell der großen offenen Volkswirtschaft.- Der Kapitalzustrom aus dem Ausland.- Die Bestandteile des Modells.- Die Wirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen.- III Die Volkswirtschaft bei kurzfristiger Betrachtung.- 8 Einführung in das Problem wirtschaftlicher Schwankungen.- 8.1 Die Unterschiede zwischen kurz- und langfristiger Betrachtung.- Fallstudie 8–1: Das Rätsel starrer Zeitschriftenpreise.- 8.2 Die Gesamtnachfrage.- Die Quantitätsgleichung als Gesamtnachfragefunktion.- Warum die Gesamtnachfragekurve abwärts geneigt ist.- Verschiebungen der Gesamtnachfragekurve.- 8.3 Gesamtangebot.- Langfristige Betrachtung: Die vertikale Gesamtangebotskurve.- Kurzfristige Betrachtung: Die horizontale Angebotskurve.- Von der kurzfristigen zur langfristigen Betrachtung.- Fallstudie 8–2: Gold, „Greenbacks“ und die Kontraktion der 1870er Jahre in den Vereinigten Staaten.- 8.4 Stabilisierungspolitik.- Nachfrageschocks.- Fallstudie 8–3: Umlaufgeschwindigkeit und die Rezession von 1982 in den Vereinigten Staaten.- Angebotsschocks.- Fallstudie 8–4: Der Beitrag der OPEC zur Stagflation in den siebziger Jahren und zum Aufschwung in den achtziger Jahren.- 8.5 Schlußfolgerungen.- 9 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage I.- 9.1 Der Gütermarkt und die IS-Kurve.- Das keynesianische Kreuz.- Geplante Ausgaben.- Das Gleichgewicht auf dem Gütermarkt.- Fiskalpolitik und Multiplikator: Staatliche Güterkäufe.- Fiskalpolitik und Multiplikator: Steuern.- Fallstudie 9–1: Kennedy, Keynes und die Steuersenkung in den Vereinigten Staaten von 1964.- Zinssatz, Investitionen und IS-Kurve.- Verschiebungen der IS-Kurve durch die Fiskalpolitik.- Eine kredittheoretische Interpretation der IS-Kurve.- Eine lineare Version der IS-Kurve.- 9.2 Der Geldmarkt und die LM-Kurve.- Die Liquiditätspräferenztheorie.- Fallstudie 9–2: Paul Volcker, knappes Geld und steigende Zinssätze.- Einkommen, Geldnachfrage und LM-Kurve.- Verschiebungen der LM-Kurve durch die Geldpolitik.- Eine quantitätstheoretische Interpretation der LM-Kurve.- Eine lineare Version der LM-Kurve.- 9.3 Schlußfolgerung: Das kurzfristige Gleichgewicht.- 10 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage II.- 10.1 Die Erklärung wirtschaftlicher Schwankungen im Rahmen des IS/LM-Modells.- Fiskalpolitische Maßnahmen.- Geldpolitische Maßnahmen.- Das Zusammenwirken von Geld- und Fiskalpolitik.- Fallstudie 10–1: Analyse der Wirtschaftspolitik mit Hilfe von makroökonometrischen Modellen.- Schocks im IS/LM-Modell.- 10.2 IS/LM als Theorie der Gesamtnachfrage.- Vom IS/LM-Modell zur Gesamtnachfragekurve.- Eine einfach algebraische Betrachtung der Gesamtnachfragekurve.- Fallstudie 10–2: Die Wirksamkeit von Geld- und Fiskalpolitik.- Das IS/LM-Modell bei kurzfristiger und langfristiger Betrachtung.- 10.3 Die Weltwirtschaftskrise.- Die Ausgabenhypothese: Störungen, die die IS-Kurve trafen.- Die Geldhypothese: Eine Störung, die die LM-Kurve traf?.- Nochmals die Geldhypothese: Die Effekte sinkender Preise.- Die stabilisierenden Wirkungen der Deflation.- Die destabilisierenden Wirkungen der Deflation.- Könnte sich die Weltwirtschaftskrise wiederholen?.- 10.4 Schlußfolgerungen.- 11 Gesamtwirtschaftliches Angebot.- 11.1 Vier Modelle des Gesamtangebots.- Das Modell der Lohnstarrheit.- Das Arbeitnehmer-Fehleinschätzungs-Modell.- Fallstudie 11–1: Das zyklische Verhalten des Reallohnsatzes.- Das Modell unvollkommener Informationen.- Das Preisstarrheiten-Modell.- Fallstudie 11–2: Internationale Unterschiede in der Gesamtangebotsfunktion.- Zusammenfassung und Implikationen.- 11.2 Inflation, Arbeitslosigkeit und die Phillips-Kurve.- Vom Gesamtangebot zur Phillips-Kurve.- Zusatzinformation: Die Geschichte der Phillips-Kurve.- Erwartungen und Inflationsträgheit.- Die zwei Gründe für steigende und sinkende Inflationsraten.- Fallstudie 11–3: Inflation und Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten.- Der kurzfristige Tradeoff zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit.- Disinflation und das Opferverhältnis.- Rationale Erwartungen und schmerzlose Disinflation.- Fallstudie 11–4: Die Kosten von Paul Volckers Disinflation.- 11.3 Aktuelle Entwicklungen: Neukeynesianische Theorie.- Geringe “Speisekarten-Kosten” und Gesamtnachfrage-Externalitäten.- Die Staffelung von Löhnen und Preisen.- Rezessionen als Koordinations-Versagen.- Fallstudie 11–5: Experimentelle Ergebnisse von Koordinationsspielen.- Hysteresis und die Anfechtung der “Natural-Rate”-Hypothese.- Fallstudie 11–6: Arbeitslosigkeit in Großbritannien in den achtziger Jahren.- 11.4 Schlußfolgerungen.- 12 Kontroverse Positionen zur makroökonomischen Politik.- 12.1 Aktive oder passive Wirtschaftspolitik?.- Zeitliche Verzögerungen bei der Implementierung und bei der Wirkung von wirtschaftspolitischen Maßnahmen.- Fallstudie 12–1: Gewinnbeteiligung als automatischer Stabilisator.- Ökonomische Prognosen: Eine schwierige Aufgabe.- Fallstudie 12–2: Zwei Episoden von ökonomischen Prognosen.- Unwissenheit, Erwartungen und die Lucas-Kritik.- Die Entwicklung in der Vergangenheit.- Fallstudie 12–3: Nochmalige Überprüfung der Stabilisierungspolitik.- 12.2 Ökonomische Politik: Regelbindung oder Einzelfallentscheidung?.- Mißtrauen gegenüber den Wirtschaftspolitikern und dem politischen Prozeß.- Fallstudie 12–4: Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten unter republikanischen und demokratischen Präsidenten.- Zeitinkonsistenz und diskretionäre Politik.- Fallstudie 12–5: Alexander Hamilton versus Zeitinkonsistenz.- Geldpolitische Regeln.- Fiskalpolitische Regeln.- Fallstudie 12–6: Das Schulden-BSP Verhältnis für die USA während der letzten 200 Jahre.- 12.3 Schlußfolgerung: Politik in einer unsicheren Welt.- Zeitinkonsistenz und Tradeoff zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit.- 13 Die offene Volkswirtschaft in kurzfristiger Betrachtung.- 13.1 Das Mundell-Fleming-Modell.- Die Bestandteile des Modells.- Das Modell in einer (Y, r)-Darstellung.- Das Modell in einer (Y, e)-Darstellung.- 13.2 Die kleine offene Volkswirtschaft bei flexiblen Wechselkursen.- Fiskalpolitik.- Geldpolitik.- Fallstudie 13–1: Die Aufwertung des US-Dollars von 1979 bis 1982.- Handelspolitik.- 13.3 Die kleine offene Vokswirtschaft bei festen Wechselkursen.- Die Funktionsweise eines Systems fester Wechselkurse.- Fallstudie 13–2: Der internationale Goldstandard.- Fiskalpolitik.- Geldpolitik.- Handelspolitik.- Zusammenfassung des Mundell-Fleming-Modells.- 13.4 Feste oder flexible Wechselkurse?.- Fallstudie 13–3: Das Europäische Währungssystem.- 13.5 Ein abschließender Hinweis.- Ein kurzfristiges Modell der großen offenen Volkswirtschaft.- Fiskalpolitik.- Geldpolitik.- Eine Daumenregel.- 14 Die Theorie realer Konjunkturzyklen.- 14.1 Ein Rückblick auf die Wirtschaft bei flexiblen Preisen.- 14.2 Ein Modell realer Konjukturzyklen.- Intertemporale Substitution und Arbeitsangebot.- Reales Gesamtangebot und reale Gesamtnachfrage.- Änderungen der Fiskalpolitik.- Technologische Schocks.- 14.3 Die Debatte um die Theorie realer Konjunkturzyklen.- Die Bedeutung technologischer Schocks.- Fallstudie 14–1: Technologische Schocks und Konjunkturzyklen.- Die Interpretation der Arbeitslosigkeit.- Fallstudie 14–2: Zur Relevanz der intertemporalen Substitution.- Die Neutralität des Geldes.- Lohn- und Preisflexibilität.- Zusatzinformation: Was ist neuklassische Lehre?.- 14.4 Schlußfolgerungen.- IV Mehr zu den mikroökonomischen Grundlagen der Makroökonomik.- 15 Konsum.- 15.1 John Maynard Keynes und die Konsumfunktion.- Die Keynesschen Vermutungen.- Frühe empirische Erfolge.- Säkulare Stagnation, Simon Kuznets und das Konsumrätsel.- 15.2 Irving Fisher und die intertemporale Wahl.- Die intertemporale Budgetbeschränkung.- Präferenzen.- Optimierung.- Die Wirkung von Einkommensänderungen auf den Konsum.- Die Wirkungen von Änderungen des realen Zinssatzes auf den Konsum.- Fallstudie 15–1: Konsum und realer Zinssatz.- Kreditbeschränkungen.- Fallstudie 15–2: Eine Erklärung für die hohe japanische Sparquote.- 15.3 Franco Modigliani und die Lebenszyklus-Hypothese.- Die Hypothese.- Implikationen.- Fallstudie 15–3: Konsum und Ersparnis älterer Personen.- Fallstudie 15–4: Ersparnis und die Angst vor einem atomaren Krieg.- 15.4 Milton Friedman und die Hypothese des permanenten Einkommens.- Die Hypothese.- Implikationen.- Fallstudie 15–5: Die Steuersenkung von 1964 und der Steuerzuschlag von 1968.- Rationale Erwartungen und Konsum.- Fallstudie 15–6: Antizipieren die Haushalte künftiges Einkommen?.- 15.5 Schlußfolgerungen.- 16 Zwei Sichtweisen der Staatsverschuldung.- 16.1 Die traditionelle Sicht der Staatsverschuldung.- 16.2 Die ricardianische Sicht der Staatsverschuldung.- Der Grundgedanke der ricardianischen Äquivalenz.- Die Budgetbeschränkung des Staates.- 16.3 Haushalte und zukünftige Steuern.- Kurzsichtigkeit.- Kreditrestriktionen.- Künftige Generationen.- Fallstudie 16–1: Warum hinterlassen Eltern Erbschaften?.- 16.4 Schlußfolgerung.- Wird das staatliche Budgetdefizit richtig gemessen?.- Meßproblem Nr. 1: Inflation.- Meßproblem Nr. 2: Vermögensbestände.- Meßproblem Nr. 3: Unberücksichtigte Verbindlichkeiten.- Das Haushaltsdefizit: Was nun?.- 17 Investitionen.- 17.1 Ausrüstungsinvestitionen.- Der Mietzins des Kapitals.- Die Kosten des Kapitals.- Die Determinanten der Investitionen.- Steuern und Investitionen.- Fallstudie 17–1: Das schwedische Investitionsfonds-System.- Der Aktienmarkt und Tobins q.- Finanzierungsbeschränkungen.- 17.2 Wohnungsbauinvestitionen.- Das Bestandsgleichgewicht und das Stromangebot.- Veränderungen der Wohnungsnachfrage.- Zusatzinformation: Welchen Preis für eine Wohnung können Sie sich leisten?.- Fallstudie 17–2: Steuern, Babies und der Wohnungsbau-Boom in den siebziger Jahren.- 17.3 Lagerinvestitionen.- Gründe für die Lagerhaltung.- Fallstudie 17–3: Saisonale Schwankungen und Produktionsglättung.- Das Akzelerator-Modell der Lagerbestände.- Fallstudie 17–4: Die empirische Relevanz des Akzelerator-Modells.- Lagerbestände und der reale Zinssatz.- 17.4 Schlußfolgerungen.- 18 Geldangebot und Geldnachfrage.- 18.1 Geldangebot.- Ein Bankensystem mit hundertprozentiger Reservehaltung.- Ein Bankensystem mit anteiliger Reservehaltung.- Ein Modell des Geldangebots.- Drei Instrumente der Geldpolitik.- Fallstudie 18–1: Bankzusammenbrüche und das Geldangebot in den Vereinigten Staaten in den dreißiger Jahren.- 18.2 Geldnachfrage.- Portfolio-Theorien der Geldnachfrage.- Fallstudie 18–2: Bargeld und die Schattenwirtschaft.- Transaktionstheorien der Geldnachfrage.- Das Baumol-Tobin-Modell der Kassenhaltung.- Fallstudie 18–3: Empirische Untersuchungen zur Geldnachfrage.- 18.3 Schlußfolgerung: Mikroökonomische Modelle und Makroökonomik.- Was wir wissen, was wir nicht wissen.- Die vier wichtigsten Erkenntnisse der Makroökonomik.- Die vier wichtigsten ungeklärten Fragen der Makroökonomik.- Epilog.- Personenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.
1997-2024 DolnySlask.com Agencja Internetowa