ISBN-13: 9783640385195 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Hochschule Munchen (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen Tagespresse zu dem Zuwanderungsgesetz, kann beispielhaft zur gangigen politischen Praxis nachgelesen werden. Es steht zwar auer Frage, dass dieses Gesetz notwendig und schon langst uberfallig ist, trotzdem wird aus taktischen Grunden nicht in einem Dialog daruber kommuniziert, um es weiterzuentwickeln. Es hat den Anschein, dass es bei der politischen Arbeit nicht um das Entwickeln von moglichst guten Gesetzten im Interesse der BurgerInnen geht, sondern unter reinen Machtinteressen gehandelt wird (vgl.: SZ Nr. 70 v. 23/24.3.02, S.1/4). Dies ist nur ein beliebiges Beispiel aus der Politik, um die politische Kultur in Deutschland zu veranschaulichen. Anhand dieses einfuhrenden Beispiels mochte ich zeigen, dass es meiner Meinung nach einer Anderung bedarf, um eine nahhaltige Politik zu entwickeln. Ich mochte auf meines Erachtens vorhandene Probleme aufmerksam machen und Losungsmoglichkeiten aufzeigen. Hierzu mochte ich mich zunachst mit der Politik im Kontext von Macht auseinandersetzen. Weiterhin mochte ich in diesem Zusammenhang auf zwei Probleme des gegenwartigen Politiksystems hinweisen. Zum einen auf die geringen Einflussmoglichkeiten der BurgerInnen zum anderen auf den Mangel einer zeitgemaen Politikkultur. In diesem Kontext mochte ich die Moglichkeit integrierter Entscheidungsfindungen auf den verschieden politischen Ebenen vorstellen. In diesem Zusammenhang sehe ich eine Aufgabe der Sozialen Arbeit, namlich solche Entwicklungsprozesse moderierend zu begleiten und gleichzeitig die BurgerInnen in ihrer Selbstorganisation zu unterstutzen. Einfuhrend mochte ich mich zunachst naher mit dem Phanomen Macht beschaftigen.