ISBN-13: 9783486592139 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 347 str.
"Machiavellismus" bezeichnet seit dem 16. Jahrhundert die rucksichtslose Politik der Machterhaltung. Wie kann man aber jenseits dieses Schlagworts historisch vertieft die Rezeption Machiavellis, seiner Methode wie seiner Inhalte erfassen? Im vorliegenden Band werden fur den deutschen Sprachraum Schlaglichter auf den Umgang mit Machiavelli vom 16. bis ins 21. Jahrhundert geworfen - und Machiavelli als Politikwissenschaftler, als fruher Soziologe, als Republikaner, als Symbol des deutschen Sonderwegs, schliesslich gar als Stichwortgeber der Antiglobalisierungs-Bewegung entdeckt. Beitrage von Lucia Bianchin, Roberto De Pol, Francesco Ingravalle, Thomas Maissen, Corrado Malandrino, Thierry Menissier, Annette Meyer, Martin Mulsow, Merio Scattola, Rosanna Schito, Winfried Schulze, Michel Senellart, Bernhard Taureck, Federico Trocini, Ralf Walkenhaus, Cornel Zwierlein"
"Für die Leser, die an politischer Ideengeschichte interessiert sind, ist der Band auf jeden Fall empfehlenswert; er gibt einen guten Einblick in die vielfältigen Formen der Auseinandersetzung mit Machiavelli und dem Machiavellismus von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart." Till Kinzel, IFB ''Der vorliegende Band ist aus einer Tagung hervorgegangen, die im September 2007 in Tutzing gehalten wurde. Ohne Frage stellen alle Beiträge eine Bereicherung für die Forschung zur Rezeptionsgeschichte Machiavellis dar - und dies nicht nur für die deutsche Perspektive. Mehr davon - und vor allem interdisziplinär - ist eigentlich nur zu wünschen.'' Zeitschrift für Historische Forschung, Heft 3/2012