ISBN-13: 9783656894018 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
ISBN-13: 9783656894018 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, FernUniversitat Hagen, Veranstaltung: Kulturelle Raume und Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Er war ein Wissenschaftler, nach dem in Australien Stadtteile, Museen und Schulen benannt wurden. In Australien wird er verehrt, wie kaum ein anderer europaischer Wissenschaftler. In Deutschland, was sein Herkunftsland und seine Heimat war, ist er bis heute weitgehend unbekannt. Die Rede ist von Ludwig Leichhardt. Der Sohn eines Torfstechers aus Brandenburg, ist einer der bedeutendsten Wissenschaftler und Forscher, den Deutschland hervorgebracht hat. Er pflegte Briefwechsel zu anderen groen Wissenschaftlern zu halten, als Beispiel sei hier Alexander von Humboldt genannt, der viele Ergebnisse der Forschungen und Beobachtungen Leichhardts in seine Berichte und Schriften aufnahm. Die Frage, warum der Australienforscher hierzulande weitgehend unbekannt ist, ist nicht einfach zu beantworten. Vielleicht liegt der Grund darin, dass er nach seiner ersten Expedition nicht nach Deutschland zuruckgekehrt ist um seine Forschungsergebnisse bekannt zu machen. Vielleicht liegt der Grund aber auch in seinem ratselhaften Verschwinden, bei dem Versuch eine zweite Expedition erfolgreich durchzufuhren. Personlich kann ich den zweiten Grund nicht teilen, da bis in die heutige Zeit Expeditionen unternommen werden, um herauszufinden, warum Ludwig Leichhardt verschwunden ist. Das spurlose Verschwinden hat in der Geschichte viele Entdecker, Forscher und Reisende beruhmt gemacht. In diesem Jahr wird man wahrscheinlich wieder mehr von Ludwig Leichhardt horen, da er im Oktober 200 Jahre alt geworden ware und das Bundesland Brandenburg ihren, mehr oder weniger, bekannten Sohn ehren mochte. Das Thema der Hausarbeit beschaftigt sich aber nicht mit dem Verschwinden des Forschers, sondern mit seinen Studien uber Australien, insbesondere mit den Aborigines. Diese wurden weithin als Feindbild betrachtet und bis in die letzt