ISBN-13: 9783638840408 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 108 str.
ISBN-13: 9783638840408 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 108 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Dolmetschen / Ubersetzen, Note: 1,0, Hochschule fur angewandte Wissenschaften Anhalt in Kothen, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer globalen Welt, in der wir heute leben, konsumieren wir taglich Produkte, die ihren Ursprung in einer fremden Kultur haben -ohne dass wir es wissen oder uberhaupt bemerken. Kellog's Smacks aber auch Coca Cola sind solche Produkte. Wir kennen diese jedoch nur in einer deutschen Verpackung, auf der die Nahrwertangaben entsprechend der deutschen Konventionen dargestellt sind. Ahnliches gilt fur Windows XP und Filme wie Matrix oder Titanic. Auch diese haben ihren Ursprung im Ausland. Obwohl Software uberwiegend im englischsprachigen Raum produziert wird und eine Vielzahl von Kinofilmen aus den USA stammt, konnen wir sie im perfekten Deutsch genieen. Damit dies moglich wird, mussen diese Medien im entsprechenden Anpassungsprozess an unsere Sprache und Kultur angepasst werden. Der Begriff Kultur spielt bei Software und Filmen eine besondere Rolle, denn sie enthalten neben sprachlichen auch kulturelle Inhalte und landerspezifische Konventionen, die nicht nur in Texten sondern auch in Bildern auftauchen. Diese mussen bei der Anpassung unweigerlich berucksichtigt werden. Die auf die jeweiligen Medien spezialisierten Anpassungsprozesse sind unterschiedlich, dennoch verfolgen sie das gleiche Ziel. Das jeweilige Medium soll so angepasst werden, dass es der zielsprachige Nutzer problemlos aufnehmen kann. Unter dieser Pramisse konnen die Synchronisation von Filmen und die Softwarelokalisierung uberhaupt gemeinsam betrachtet werden. Die vorliegende Diplomarbeit hat zum Ziel, die Synchronisation von Filmen fur das deutsche Publikum aus der Perspektive der Softwarelokalisierung zu beleuchten. Dafur wird die Synchronisation als eine Form der Lokalisierung dargestellt. Dies ermoglicht eine vollig neue, bisher noch unbekannte Sicht auf die Synchronisation und macht deutlich,