Sabine (1973) machte erste Campingerfahrungen mit einem selbstgebauten Tipi-Zelt im elterlichen Garten. Einige Jahre später ging es mit Schwester und Eltern in einem VW-Bus für mehrere Wochen durch Norwegen, Deutschland und die Schweiz. So richtig abenteuerlich wurde es dann mit Iglu-Zelt und Freundinnen im Wallis und Frankreich. Danach geriet das Campen für einige Jahre ins Hintertreffen. Was anfangs nur als Notlösung auf einer sechswöchigen Reise mit dem Auto durch Skandinavien und Deutschland gedacht war, gewann plötzlich wieder an Bedeutung - das Campen.
Reto (1970) machte erste Campingerfahrungen ebenfalls mit einem Zelt. Allerdings handelte es sich dabei um ein richtig großes Hauszelt für die ganze Familie. Der gesamte Hausrat wurde für die Sommerferien im und auf dem Auto verstaut, sodass Reto und seine Schwester, eingekeilt zwischen Schlafsäcken und Kissen, gerade noch Platz fanden. Jahre später reiste er vier Monate lang mit einem gemieteten Pick-up-Truck durch Kanada. Die Schönheit der Natur, unberührte Landschaften und mitten drin in dieser Stille sein Lager aufzuschlagen - diese Faszination hat ihn seither nicht mehr losgelassen.