ISBN-13: 9783638640817 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
ISBN-13: 9783638640817 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen (Institut fur Neuere Deutsche und Europaische Literatur), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht jedem Autor gelingt es, so wie B. Traven, eine Millionenauflage zu erzielen und in mehrere Dutzend Sprachen ubersetzt zu werden. Zwar konnte keine der unzahligen Hypothesen uber Travens Identitat endgultig bewiesen werden, angesichts der hohen Auflagenzahlen seiner Werke ist es aber doch verwunderlich, dass weder die mexikanische noch die deutsche Nationalliteratur den Autoren so recht fur sich beanspruchen mochte. Hangt die weitgehende Auslassung des Autors in der deutschen Literaturgeschichtsschreibung moglicherweise damit zusammen, dass seine Werke nicht der "hohen Literatur" zugerechnet werden? "Gewiss, literarisch oder kunstlerisch im engeren, asthetischen Sinne sind die Meriten dieser Romane nicht, oder nicht in erster Linie," stellt Karl S. Guthke fest und nennt dabei unter anderem folgende Kritikpunkte an Travens literarischem Konnen: "Uberdeutlichkeit in der Handhabung der erzahlerischen Mittel, wenig Sinn fur die asthetisch sinnvolle Komposition des epischen Materials, lehrhafte Cicerone-Manier und aufdringliche Pedanterie, unbekummert fluchtige Sprachgebung bis zur Schlampigkeit, allzu burschikos und antiburgerlich, Mangel an psychologischer Raffinesse." Ganz vergessen wurde Traven von der Literaturwissenschaft allerdings nicht. In der 1989 von Angelika Machinek veroffentlichten B. Traven Bibliographie sind immerhin 366 Veroffentlichungen (Bucher u. Artikel) aufgefuhrt, wobei sofort auffallt, dass sich die meisten Titel mit der Biographie des Autors beschaftigen - ganz gegen den Sinn Travens, der immer wieder behauptete, dass die Biographie eines schopferischen Menschen ganz und gar unwichtig sei. In der vorliegenden Arbeit mochte ich dann auch nur am Rande biographische Daten des Autors ansprechen. Vielmehr g