Frank-Martin Stahlberg wurde am 2.1.1957 in Bad Salzuflen, einem kleinen Kurort in Nordrhein-Westfalen, als zweites von fünf Geschwistern geboren. Dort wuchs er auch die ersten 19 Jahre seines Lebens auf und besuchte nach der Grundschule erst ein mathematisch naturwissenschaftliches Gymnasium, um dann auf ein musisches und Kunst-Gymnasium nach Detmold zu wechseln. Dort wurden auch die Grundlagen zu seinem künstlerischen Werdegang gelegt. Neben dem Geigen- und Bratschenspiel verlagerte sich sein Interesse auch zusehends auf die Malerei. Gefördert wurde dies besonders von dem auch überregional be- und anerkannten, mehrfach international ausgezeichneten freischaffenden Künstler Hans Helmut von Rath. Während des folgenden Pädagogik- und Psychologiestudiums in Hamburg trat die Kunst vorübergehend etwas in den Hintergrund um danach umso stärker wieder Besitz von ihm zu ergreifen. In den folgenden Jahren entstanden zahlreiche Zeichnungen, Ölbilder und parallel dazu etliche Keramiken, die auch den Mittelpunkt der ersten Ausstellungen bildeten. 1982 zog Stahlberg an den Ortsrand des bekannten Künstlerdorfes Worpswede bei Bremen, wo er bis heute seine Inspirationen in künstlerische Werke umsetzt. Ab 1985 trat Stahlberg eine Stelle als Modellierer und Designer in Bremen an, die auch heute noch einen Teil seines beruflichen Lebens bildet. 1998 schließlich begann eine neue Schaffensperiode: Als Ergänzung zu den Bildern entstanden erste Texte, welche die Bildinhalte mit zusätzlichem Leben füllten. Schnell blieb es nicht bei diesen Geschichten, sondern es entstanden die ersten Bücher zu einer ganzen Fantasyreihe. Gleichzeitig wuchs der Wunsch, diese auch passend zu illustrieren. Durch Künstler wie Boris Vallejo und Luis Royo inspiriert, machte sich Frank-M. Stahlberg die Airbrushtechnik zu eigen, die ihm, in Kombination mit anderen Techniken, als geeignetstes Medium erschien, die erdachten Bilder umzusetzen. Neben den Bildern zu den Lila- und Shaktyri-Bänden entstanden auch viele andere Werke in dieser Mischtechnik, die seitdem auch auf etlichen Ausstellungen und Messen im In- und Ausland zu sehen sind. Daneben entstand, parallel zu dem Shaktyrizyklus, der ebenfalls komplett mit Illustrationen in Airbrushtechnik versehen wird, auch das erste Kinderbuch des Malers und Autors, welches von ihm mit Aquarellbildern belebt wurde.