ISBN-13: 9783656632252 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 48 str.
ISBN-13: 9783656632252 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 48 str.
Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Psychologie), Veranstaltung: Coaching fur Fuhrungskrafte, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Positive Psychologie und woher kommt diese? In den letzten 20 Jahren hat sich eine neue Denkrichtung der Psychologie entwickelt, die mit der bisher ublichen Ausrichtung der Psychologie bricht und versucht, einen neuen Fokus zu etablieren. Nachdem die Psychologie sich seit ihrer Entstehung schwerpunktmaig mit psychischen Erkrankungen und den damit einhergehenden Problemen beschaftigt und nach Moglichkeiten gesucht hat, diese zu heilen und Beschwerden zu lindern, versteht sich die Positive Psychologie als die Wissenschaft von positiven Emotionen sowie positiven Charaktereigenschaften und Institutionen, die diese unterstutzen und hervorbringen. Obwohl diese Richtung der Psychologie noch jung ist und sie gerade in den letzten Jahren einen groen Interessensanstieg verzeichnen konnte, finden sich die Wurzeln fur diese Ausrichtung schon bedeutend fruher (Seligman, Steen, Park, & Peterson, 2005). Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Wissenschaftler bekannt, der im Nachhinein als der erste positive Psychologe bezeichnet wurde: William James. Der Amerikaner, der 1984 und 1904 das Amt des Prasidenten der American Psychological Association bekleidete, etablierte die noch junge Wissenschaft der Psychologie. Seine zentralen Fragen an die psychologische Forschung suchten nach der menschlichen Energie und den Moglichkeiten, diese optimal zu nutzen und zu fordern (Froh, 2004). Diese Fokussierung auf die Starken und Ressourcen der Menschen fand Mitte des 20. Jahrhunderts groen Anklang, besonders im Humanismus. In den 1950er Jahren entwickelte sich die humanistische Ausrichtung der Psychologie, die sich besonders in Abgrenzung zum Behaviorismus definierte, der - nach Meinung der Humanisten - mit seinem rein verhaltensorient