Der Psychologe Günter Hoppe (geboren 1925 in Berlin, gestorben 2017 in Bad Honnef-Aegidienberg) war 33 Jahre lang Mitarbeiter der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen in Düsseldorf, davon 24 Jahre deren Leiter. Die themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn lernte er kennen, sobald R. Cohn ihre Methode in Europa bekannt machte. Günter Hoppe praktizierte und vermittelte die TZI mit großem Engagement. Seine intensive Beratungstätigkeit hat er auch viele Jahre lang im Ruhestand weitergeführt. Sein öffentliches Wirken umfasste u.a. Vorträge und Beiträge für mehrere Zeitschriften.
Rita Horstmann (geb. 1941) war Gemeindepfarrerin in Kaarst. Sie hat Günter Hoppe (1925-2017) zu Anfang ihrer Tätigkeit dort kennengelernt als den Leiter eines Fortbildungskurses, in dem die TZI (themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn) gelehrt wurde. Es folgten viele weitere TZI-Kurse, die ihre Arbeit in der Gemeinde wesentlich beeinflussten. In den letzten Lebensjahren von Günter Hoppe hat sie ihn als seine Mitarbeiterin unterstützt bei seinen TZI-Seminaren in der Evangelischen Stadtakademie Düsseldorf und ihn begleitet in seiner Krankheitszeit bis zu seinem Tod. - Sein Nachlass ist bei ihr aufgehoben.