I-IV -- Inhalt -- Zur Konzeption dieses Bandes -- Das Schwerpunktprogramm »Lesesozialisation in der Mediengesellschaft« -- Theorien der Lesesozialisation - Zur Ontogenese des Lesens -- Zum Einfluß des Fernsehens auf die Entwicklung von Sprach- und Lesekompetenzen -- Literarisches Lesen und Medienkonsum in der produktiven Selbstreflexion durch Schüler/innen im Unterricht -- Muß-Lektüre versus Lust-Lektüre? -- Lektürebiographie: Unterhaltende Information und informierende Unterhaltung -- Lesesozialisation im Erwachsenenalter: Strategien literarischen Lesens in ihrer Bedeutung für Alltagsbewältigung und Biographie -- Theorien zur Entwicklung der Mediengesellschaft -- Lesesozialisation im historischen Wandel von Familienstrukturen und Medienangeboten für Kinder -- Abenteuerroman, Reiseerzählung, Biographie, historischer Roman und Kriegserzählung - Atypische Literatur für junge Leserinnen -- Verarbeitungsstrategien von traditionellen (linearen) Buchtexten und zukünftigen (nicht-linearen) Hypertexten -- Tempo - Rhythmus - Kontrast -- Zeitunglesen lernen - Bedingungen der Lesesozialisation bei informationsorientierten Medien -- Geschlechterdifferenz und Lektürepraxis in der Adoleszenz: Funktionen und Bedeutungen von Lektüre im Medienverbund von Jugendlichen -- Realitäts-Fiktions-Unterscheidung(en): Ausprägungen, Bedingungen und Funktionen -- Ausblick: Forschungsdesiderata
Norbert Groeben, Jg. 1944, Habilitation in Psychologie (1972) und in Allgemeiner Literaturwissenschaft (1982). Seit 1973 Professur, zunächst für Sprachpsychologie in Heidelberg, dann in Allgemeiner Psychologie daselbst; von 1994-2007 in Allgemeiner und Kultur-Psychologie an der Universität Köln; seit 1993 Honorarprofessor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Mannheim.