Aus dem Inhalt: János Riesz/Hans-Walter Schmidt-Hannisa: Einführung - Claudia Ortner-Buchberger: Epistolarity and Reading Culture in the Italian libri di lettere of the Sixteenth Century - Sébastien Bertrand: Lesen und Schreiben zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen - Hans-Walter Schmidt-Hannisa: Kritik der lesenden Vernunft. Johann Adam Bergks Kunst, Bücher zu lesen - Immacolata Amodeo: "Leggi, leggi". Lesen in der Oper - Noëlle Dauphin: Volkslektüren in Frankreich im 19. Jahrhundert: Das Beispiel der Bibliothèque Populaire von Versailles - Alain Fleury: Lesen im Knast - Miwa Nobuya: Reading the Water; Listening to the Water. Water and Life in Japan - Keiko Wada: Haiku and Cross-Cultural Communication - Kaoru Iseno: Reading Without Translating - Dotsé Yigbe: Lesen und Schreiben in oralen Gesellschaften - Sénouvo Agbota Zinsou: Die Rezitation - Patrice Nganang: Schreiben als Selbstgespräch.
Die Herausgeber: János Riesz, Inhaber des Lehrstuhls für Romanische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth. Publikationen zur französischen und italienischen Literatur, zu den deutsch-romanischen Literaturbeziehungen und insbesondere zu den frankophonen Literaturen außerhalb Europas, vor allem Afrikas. Hans-Walter Schmidt-Hannisa, Statutory Lecturer am German Department des University College Cork, Irland. Publikationen zur deutschen Literatur der Goethezeit und des 20. Jahrhunderts, zur Literatur- und Kulturgeschichte des Traums sowie zur Geschichte des Lesens. Übersetzungen u.a. von J. Baudrillard, J. Derrida, S. Kofman, J.-F. Lyotard und P. Virilio.