ISBN-13: 9783640613311 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Universitat Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur viele Eltern scheint es einfacher, dass sie ihre Kinder vor den Fernseher setzen, als ihnen ein abendliches Ritual wie Geschichtenvorlesen oder in Buchern blattern zu bieten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Kindern immer fruher ihre eigenen Fernseher, Play - Station und andere moderne Medien in die Kinderzimmer gestellt bekommen mit denen sie sich beschaftigen konnen. Bucher zu lesen wird in vieler Hinsicht als Aufwand gesehen, wobei das Fernsehschauen als Entspannung gilt. Daraus resultierend scheint es nicht erstaunlich, dass immer weniger Kinder Bucher lesen oder gar flussig und laut vorlesen konnen. Daran konnen jedoch viele Faktoren verantwortlich sein, z.B. zu wenig Unterstutzung im Elternhaus, der Freundeskreis, aber auch die Abschreckung durch die Bucher in der Schule. Die Lesesozialisation ist heutzutage ein entscheidender Eingliederungsfaktor in die Gesellschaft. Daher sollte jedem Kind die Moglichkeit und auch spezielle Forderungsmassnahmen zur Seite gestellt werden, so dass es Texte sinngemass und auch laut lesen kann. Mit diesem Thema wird sich die folgende Ausarbeitung beschaftigen. Es soll dargestellt werden, welche Faktoren fur die kindliche Lesesozialisation entscheidend sind und wie genau diese auf die Kinder einwirken. Dabei wird zuerst auf die drei unterschiedlichen Instanzen, Schule, Familie und Freunde eingegangen, da man davon ausgeht, dass diese den entscheidendsten Einfluss auf die Kinder haben. Desweiteren wird ein Uberblick uber die Fernsehgewohnheiten und entsprechenden Konsequenzen dargestellt. Schliesslich sollen Hypothesen den Zusammenhang von Fernsehen und dem Lesen der Kinder verdeutlichen. Am Ende wird sich zeigen, welchen Einfluss die neuen Medien auf die Lesekompetenz der Kinder hab