ISBN-13: 9783656233251 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 184 str.
ISBN-13: 9783656233251 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 184 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensgrundung, Start-ups, Businessplane, Note: Sehr Gut, Johannes Kepler Universitat Linz (Institut fur Unternehmensgrundung und Unternehmensentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit spiegelt sich darin, grundungsrelevante Kompetenzfelder (GvK) von JungunternehmerInnen zu identifizieren, die sich nachhaltig auf die Unternehmensgrundung bzw. des erfolgreichen Wachstumsprozesses auswirken. Als theoretischer Hintergrund dient der Lernprozess durch Erfahrungen, der als Ergebnis optimierte Grundungskompetenzen vorweisen soll. Dabei wirken sowohl externe als auch interne Einflussfaktoren auf diesen Prozess ein. Spezielle Betrachtung findet in dieser Studie als externer Einflussfaktor die nicht-kommerzielle Grundungsberatung und der Beitrag, den sie fur GrunderInnen leisten kann. Fur die empirische Untersuchung wurden Experteninterviews bei EPUs und Kleinstunternehmen in Oberosterreich durchgefuhrt. Die befragten JungunternehmerInnen erlangten den Expertenstatus dadurch, dass sie bereits funf Jahre am Markt bestanden und ihre Ziele zumindest weitgehend erreicht sahen und somit ihre Erfahrungen darlegten. Anhand der Ergebnisse konnten Erweiterungen in Bezug auf die theoretischen Voruberlegungen vorgenommen werden. Neben dem Normalverlauf der Erfahrungskurve, die die Kompetenzentwicklung im Zeitablauf darstellt, wurden drei weitere Typen in der Praxis identifiziert. Wesentliche Erkenntnisse wurden beim Lernen aus kritischen Ereignissen herausgefunden, die sich insofern charakterisieren lassen, als sie sich sprunghaft positiv auf die Erfahrungskurve auswirken. Sogenannte "Critical events" traten bei der Existenz von bedrohenden und herausfordernden Themenbereichen die struktureller oder finanzieller Natur sind, auf. Die nicht-kommerzielle Grundungsberatung als externe Einflussfaktor auf die Kompetenzentwicklung ist differenziert zu betrachten. Werden die Kompetenzabstufungen nach Expert