ISBN-13: 9783656494560 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Lernen ist zu einer Schlusselkategorie einer Gesellschaft geworden, die sich im vorherrschenden Selbstverstandnis uber Wandel und Innovation bestimmt. Wo sich alles dynamisch, rapide und permanent verandern soll, ist Lernen angesagt" (zitiert in Faulstich/Bayer 2006, S. 9). Durch dieses Zitat soll deutlich werden welchen hohen Stellenwert das Lernen in unserer Gesellschaft einnimmt. In der heutigen Wissensgesellschaft ist Lernen ein omniprasentes und zentrales Thema. Lernen unterliegt einer permanenten Dynamik in einer Welt des stetigen Wandels und der Veranderung (vgl. Faulstich/Bayer 2006, S. 9). Sowohl auf individueller als auch auf Unternehmensebene ist die fortwahrende Veranderung des Umfelds eine grundlegende Herausforderung. Daher ist es fur Organisationen uberlebenswichtig geworden zu lernen, gelerntes abzuspeichern und zielgerichtet verfugbar zu machen (vgl. Stadler/Waltermann 2012, S. 157 f.; Argyris 2008, S. 53). Das Organisationen lernen mussen und dementsprechend ihr Wissen managen, ist heute notwendiger denn je, da die organisationale Lernfahigkeit uber Entwicklung oder Ruckschritt entscheidet (vgl. Schuerhoff 2006, S. 1). Dabei ist das Individuum in der Organisation Ansatzpunkt fur Lernprozesse und Wissensaufbau. Menschen lernen um sich zu verandern oder um eine Veranderung herbeizufuhren. Damit dieses Lernen organisational wird, mussen diverse Rahmenbedingungen und die entsprechende Infrastruktur vorhanden sein. Erst wenn individuelles Lernen auf hohere Ebenen wie kollektives und organisationales Lernen uberfuhrt wird, konnen notwendige organisationale Veranderungen von statten gehen (vgl. 2010, S. 93 ff.). Dennoch ist es diffizil fur Organisationen einmal gelerntes zu bewahren und gezielt