ISBN-13: 9783656440420 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universitat Kaiserslautern (Distance & Independant Studies Center), Sprache: Deutsch, Abstract: "Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhort, treibt man zuruck." (Benjamin Britten) Begriffe wie "Lebenslanges Lernen" oder Seminartitel und -konzepte wie "Der Mensch lernt niemals aus" gewinnen auf allen politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Ebenen immer mehr an Bedeutung. Aufgrund demografischer Entwicklungen rucken auch immer mehr Erwachsene in der nachberuflichen Phase in den Fokus von Politik und Wissenschaft. Begriffe wie die "neuen Alten" oder die "jungen Alten" zeigen auf, dass die Lebensphase Alter neu gedacht und interpretiert wird. Alter zeichnet sich heute in der allgemeinen Wahrnehmung (auch aufgrund medialer Darstellungen) eher durch Produktivitat und Aktivitat, als durch Schwache, Krankheit und Verluste aus. Der allgemeine Kanon lautet vielmehr: Alles ist moglich. Gestutzt wird diese These auch durch wissenschaftliche Erkenntnisse, wie zum Beispiel aus der Gehirnforschung, die mit der Entdeckung der Neuroplastizitat festgestellt hat, dass ein Gehirn eines Alteren ahnlich leistungsfahig sein kann, wie das eines jungen Menschen. Doch was passiert, wenn der Mensch physisch und psychisch an seine Grenzen stot? Wenn er aufgrund seines Alters und der nachlassenden Kraft nicht mehr dem Bild der "jungen Alten" mit offensichtlichem Entwicklungspotential entspricht? Welche Entwicklungsmoglichkeiten hat der Mensch im hohen Lebensalter, indem er zunehmend mehr in verschiedene Formen der Abhangigkeit geraten kann? Hilft ihm ein lernendes Auseinandersetzen mit sich und seiner Umwelt vor einem zurucktreiben im Lebensstrom? Was muss im Lehr-Lern-Prozess beachtet werden, dass "Hochaltrige" fur sich, im Sinne einer Ermoglichungsdidaktik, einen viablen (Lern-)Weg finden? Wo liegen beim Lernen in der Hochaltrigkeit die Chancen und wo die G