ISBN-13: 9783656683247 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 76 str.
ISBN-13: 9783656683247 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 76 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 2,5, FernUniversitat Hagen (Fakultat fur Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich aus bildungswissenschaftlicher Perspektive der Nutzung von Filmen und Videos zu Lernzwecken. Im Wesentlichen wird es um die Frage gehen, ob bzw. auf welche Weise Filme und Videos in einer zunehmend digital vernetzten Gesellschaft fur private wie auch berufliche Lernprozesse genutzt werden, und welche Erkenntnisse sich hieraus fur die zukunftige Gestaltung insbesondere beruflicher Lernprozesse mit Filmen und Videos ableiten lassen. Filme und Videos haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts zu Massenmedien entwickelt, und das Fernsehen ist bis heute das wichtigste Gerat fur die Nutzung von Bewegtbildern. Eine deutlich wachsende Bedeutung wird dem Internet mit seinen technischen Moglichkeiten und Angebots- wie Nutzungsformen bescheinigt - allein auf YouTube werden aktuell weltweit taglich mehrere Milliarden Videos aufgerufen. Der gezielte Einsatz von Bewegtbildern zu Bildungszwecken begann bereits fruh: So nahm eine Vorlauferin des 1950 gegrundeten Institutes fur Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) bereits im Jahr 1919 ihren Betrieb auf, um Lehrfilmproduzenten zu beraten und entsprechende Filme zu begutachten. Vor dem Hintergrund des heute massenhaften Konsums von Filmen und Videos uberrascht es, dass ein groer Teil der gesichteten Literatur bereits in den 60er bis 90er Jahren des letzten Jahrhunderts geschrieben wurde und Aussagen zum Einsatz bewegter Bilder zu Bildungszwecken haufig nur eine Randnotiz bleiben oder, in neueren Arbeiten, oft nur unter der ubergeordneten Kategorie des multimedialen Lernens subsummiert sind. Auch die empirische Forschung zum Thema scheint mit der rasanten technischen Entwicklung nicht Schritt halten zu konnen: Neben breit angelegten Studien ohne explizit bildungswissenschaftlichen Fokus finden sich an