ISBN-13: 9783640710812 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 72 str.
ISBN-13: 9783640710812 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universitat Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Leni Riefenstahl gehorte zweifelsohne zu den popularsten, aber auch zu den umstrittensten Kunstlern des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Propagandafilmen "Triumph des Willens" und "Olympia" pragte sie das Bild des Nationalsozialismus mit und wies doch nach 1945 jede moralische Schuld weit von sich. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Leben und dem Werk Leni Riefenstahls bis 1945. Beginnend mit dem Werdegang bis 1933 wird dabei zunachst die Frage beantwortet wie es einem jungen Madchen gelang, dem strengen Elternhaus zu entweichen und ihre Ziele eine Kunstlerkarriere zu starten verfolgte und erreichte. Welche Charaktereigenschaften pragten sich dabei aus und wie ging die junge Frau mit dem Erfolg um? Welche Arbeiten ubte sie als Tanzerin, Schauspielerin und Regisseurin aus? Hinfuhrend zum zweiten Teil der Arbeit wird herausgestellt welche Intention Leni Riefenstahl hatte, im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen, im nationalsozialistischen Deutschland zu bleiben und dort als Kunstlerin zu arbeiten. Welche Faszination ubten die Nazis und vor allem Hitler auf sie aus. War es die Sucht nach Erfolg oder eine rein ideologische Intention? Im zweiten Teil wird zunachst ihr Einstieg in die Kunst des Nationalsozialismus ab 1933 beleuchtet. Im weiteren Verlauf wird auf die Hauptpunkte der Arbeit eingegangen. Diese bilden die Reichsparteitagstrilogie mit ihrem Hauptwerk Triumph des Willens sowie der Olympiafilm. Welche filmerischen Mittel nutzte sie fur diese? Was war das Besondere an diesen Filmen? Welche Unterstutzung erfuhr sie durch das Regime und vor allem welchen Nutzen hatten diese Filme fur das Regime und Riefenstahl selbst? Des Weiteren wird die Arbeit die Arbeit Riefenstahls wahrend der Kriegsjahre betrachten, dar diese bei der Betrachtung ihrer Person besonders kritisc