ISBN-13: 9783656159186 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
ISBN-13: 9783656159186 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Universitat Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Apothekenlandschaft befindet sich spurbar im Wandel und seit Kooperationskonzepte wie DocMorris, VitaPlus oder die easy Apotheken an Bedeutung gewinnen, fragen sich immer mehr Apotheker nach den Risiken und Nebenwirkungen von Kooperationen fur ihren Berufsstand." Durch die sich fortwahrend verandernden Rahmenbedingungen des Apothekenmarktes hat sich in den letzten Jahren ein Trend zu Apothekenkooperationen gebildet, um die Marktpositionierung der inhabergefuhrten Apotheke zu starken. Mehr als zwei Drittel der Apotheken in Deutschland sind inzwischen in mindestens einer Kooperation Mitglied. Die Vorteile fur Apotheken scheinen klar auf der Hand zu liegen, wohingegen Risiken im Zusammenhang mit einem Kooperationsbeitritt kaum erortert werden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wodurch sich Leistungsbeziehungen in Apothekenkooperationen auszeichnen und welche Risiken sich dabei fur die Apotheke ergeben konnen. Als Basis der Analyse wird die Prinzipal-Agenten-Theorie herangezogen. Die Ubertragung ihrer Grundannahmen soll nicht nur Aufschluss uber Problematiken innerhalb der Leistungsbeziehung zwischen Apotheke und Kooperationspartner, sondern auch Losungsmoglichkeiten zur Risikoreduktion geben. Dazu wird zunachst dargestellt, welche Wettbewerbsbedingungen gegenwartig fur Apotheken bestehen, einschlielich der rechtlichen Rahmenbedingungen, die mit Fremd- und Mehrbesitzverbot den wirtschaftlichen Spielraum eines Apothekers deutlich eingrenzen. Daraus ergibt sich die Argumentation fur die Existenz von Kooperationsbeitritten inhabergefuhrter Apotheken, wobei in Abhangigkeit des Kooperationsvertrages der Bindungsgrad stark variiert. Fur die detaillierte Betrachtung wird sich der Prinzipal-Agenten-Theorie bedient. Ihre Anwendung widmet sich der Frage, unter welchen Umstanden Risiken in der Leistungsbezieh