ISBN-13: 9783838606071 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 156 str.
ISBN-13: 9783838606071 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 156 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Alkoholabhangigkeit der Lehrer als eine Form der Sucht bzw. der vermeintlichen Belastungsbewaltigung des schulischen Alltags. Viele Lehrer leiden zunehmend unter subjektiv empfundenen Belastungen, die sich als Stress, Burnout oder anderen gesundheitliche Beeintrachtigungen widerspiegeln. Die Sucht- und Alkoholproblematik macht weder vor der Arbeitswelt allgemein Halt noch vor dem Arbeitsplatz Schule. Viel zu spat werden im allgemeinen Ursachen und Symptome der Alkoholgefahrdung und schliesslich der Alkoholabhangigkeit sowohl von den Betroffen als auch von ihrem privaten und beruflichen Umfeld erkannt. Die Folgen der Erkrankung manifestieren sich schliesslich in erster Linie in schweren gesundheitlichen Beeintrachtigungen der Betroffenen, die unbehandelt zum Tod fuhren, aber auch die sozialen Beziehungen wie Partnerschaften und kollegiale Verhaltnisse leiden betrachtlich darunter und werden in vielen Fallen zerstort. Besonders problematisch gestaltet sich in diesem Zusammenhang die Vorbildfunktion der Lehrer gegenuber ihren Schulern. Bereits praktizierte und neue denkbare Interventionsformen auf der Basis von Gesundheitsforderung und der verschiedenen Praventionskonzepte, die sich auf den Umgang mit der geschilderten Alkoholproblematik beziehen, werden vorgestellt. Dazu gehort beispielweise auch der Bereich der schulischen Suchtkrankenhilfe sowie sogenannte Dienstvereinbarungen, in denen bestimmte Vorgehensweisen seitens der Vorgesetzten mit den bereits alkoholabhangigen Lehrern geregelt werden. Ausgehend von der bisherigen Darstellung werden abschliessend Vorschlage fur einen verbesserten Umgang mit der geschilderten Alkoholproblematik bei Lehrern gegeben. Auch hier wird wieder bewusst der Bezug zur Gesundheitsforderung her