ISBN-13: 9783642617768 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 744 str.
ISBN-13: 9783642617768 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 744 str.
fen, zum Verstehen und Erklaren und damit zur eigentlichen, nur dem Menschen eigenen weiteren intellektuellen Entwicklung. Die Sprache bleibt aber lange Zeit egozentrisch. Sie dient lange kaum der gegenseitigen Information, sondern sie begleitet das Handeln des Kindes und gibt ihm Betonung. Das Kleinkind halt Monologe. Oft fahrt es selbst dann damit fort, wenn es mit andern zusammen ist: Es spricht ohne sich zu kiimmern, ob ihm zugehort und es verstanden wird. Die ersten Substantive bedeuten einen Befehl oder Wunsch ("Brot" bedeutet die Auf forderung, Brot zu geben). Spater tritt die Neigung auf zu fragen und andere zu kritisieren. Erst langsam wird die Sprache zur Information und zum Gedankenaus tausch gebraucht. Noch im Alter des Schuleintritts sind etwa die Halfte der spon tanen Aussagen eines Kindes ganz egozentrisch und dienen nicht dem Dialog. Nach der Bildung der ersten Begriffe entwickelt sich ein reiches Phantasieleben, die Marchen bekommen groBe Bedeutung und im Spiele leben sich symbolisch phantastische Vorstellungen aus. Mit dem ersten Gestaltwandel etwa im 6. Lebensjahr ist das Kind reifer fUr konkretes und logisches Denken. Es setzt sich als eigene Person der Umwelt gegen iiber ab und fUhlt sich nicht mehr wie friiher einfach als Teil derselben. Die bild haft-phantastischen Vorstellungen treten in den Hintergrund und an deren Stelle sammelt das Kind genaue Beobachtungen von Einzelheiten und sucht einfache Zusammenhange. Langsam iiberwindet es die kleinkindliche Egozentrizitat. 1m Pubertatsalter beschleunigt sich die Entwicklung zum abstrakteren Den ken, zu iibersehen, das Wesentliche hervorzuheben."
"Der 'Bleuler' bedarf längst keiner lobenden Rezensionen mehr. ... Es ist der einzige deutschsprachige Lehrtext, in dessen Behandlung des umfänglichen Materials sich fünf Jahrzehnte Psychiatrie-Geschichte als eine Geschichte der Konzeption neuer und des Verwerfens alter Ansätze, des Fortschreitens und der Reprisen wissenschaftlicher Psychiatrie bilden. Das macht einen wichtigen Reiz des Buches aus ... Es ist zu wünschen, daß auch die nächste Generation angehender Psychiater vom Bleulerschen Geist im Umgang mit seelisch Kranken geprägt sein wird." (Deutsches Ärzteblatt) "...In der Anlage bleibt Bleulers 'Lehrbuch der Psychiatrie' konservativ ... dabei dem Menschen zugewandt und der Welt offen. Darin sieht der Rezensent die Größe und die Bedeutung der 15. Auflage des Buches ..." (Zentralblatt für Neurochirurgie) "... Man muß immer wieder die Fülle des Gebotenen bewundern. Manfred Bleuler und Mitarb. haben das Lehrbuch auf den neuesten Stand gebracht, ohne die Zusammenhänge mit früher in der Psychiatrie gängigen Vorstellungen zu vernachlässigen. ..." (Zentralblatt Neurologie - Psychiatrie)
Allgemeiner Teil.- A. Von der Persönlichkeitsentwicklung im Zusammenhang mit der Lebenserfahrung als eine der Grundlagen der Psychiatrie.- I. Über den Wirkungsbereich der Lebenserfahrung.- II. Gesetzmäßigkeiten des Zusammenspiels zwischen persönlicher Erfahrung und Entwicklung.- III. Persönlichkeitsprägende Lebenserfahrungen.- IV. Biologisch vorbestimmte Verhaltensweisen am Anfang der persönlichen Entwicklung.- Kanitelzusammenfassung.- B. Beschreibung der psychopathologischen Erscheinungen.- I. Übersicht.- II. Bewußtes und unbewußtes psychisches Leben.- a) Die Bewußtheit.- b) Das Unbewußte.- c) „Bewußtseinsstörungen“.- d) „Besonnenheit“.- III. Empfinden, Wahrnehmen, Auffassen: „zentripetale“ Funktionen.- a) Hinweise auf die psychiatrische Bedeutung von Störungen der Sinnes-Organe.- b) Veränderungen der Intensität oder Auslöschen von Empfindungen.- c) Agnosien.- d) Einfache Störungen von Wahrnehmung und Auffassung.- e) Sinnestäuschungen.- IV. Denken.- a) Übersicht über die Denkstörungen.- b) Ideenflüchtiges Denken (in manischen Zuständen).- c) Gehemmtes Denken (in depressiven Zuständen).- d) Verarmtes Denken (bei chronischen diffusen Hirnerkrankungen).- e) Abstraktionsarmes, zu sinnesnahes Denken (bei Schwachsinn).- f) Zerfahrenes Denken (bei Schizophrenien).- h) Unzusammenhängendes Denken (bei verschiedenen akuten Störungen).- h) Verwirrtes Denken.- i) Wahnhaftes Denken, Wahnideen.- k) Überwertige Ideen, Zwangsideen.- V. Gedächtnis.- a) Allgemeine Gedächtnisstörungen.- b) Umschriebene Gedächtnislücken (Amnesien).- c) Einige besondere weitere Gedächtnisstörungen.- VI. Lernen.- VII. Orientierung.- VIII. Affektivität.- a) Genese der Affektstörungen.- b) Körperliche Veränderungen bei affektiven Störungen.- c) Krankhafte Depression, Angst.- d) Krankhaft gehobene Stimmung.- e) Krankhafte Reizbarkeit.- f) Apathie.- g) Veränderte Dauer der Affekte.- h) Affektive Ambivalenz.- i) Krankhafte gefühlsmäßige Reaktionen und Entwicklungen.- IX. Aufmerksamkeit.- X. Suggestion und Suggestibilität.- XI. Die Persönlichkeit, das Ich.- XII. Die zentrifugalen Funktionen.- a) Störungen der zentrifugalen Funktionen als Aspekte anderer.- b) Darniederliegen der zentrifugalen Vorgänge.- c) Übersteigerung der zentrifugalen Vorgänge.- d) Andere typische Störungen der zentrifugalen Vorgänge.- Kapitelzusammenfassung.- C. Die Körperbefunde in der Psychiatrie.- I. Psyche, Körper und Hirn.- a) Allgemeines.- b) Organisation der Hirntätigkeit und Psyche (Lokalisationslehre in der.- c) Für die Psychiatrie weitere wichtige hirnphysiologische Psychiatrie).- II. Bedeutung der Körperbefunde.- III. Zur Rolle der Körperbefunde in der psychiatrischen Praxis.- a) Allgemeine Hinweise.- b) Liquor cerebro-spinalis.- c) Elektroencephalographie (Von R. HESS).- d) Computer-assistierte Tomographie; Luftfüllung der Liquorräume ; cerebrale Angiographie.- Kapitelzusammenfassung.- D. Einteilung der psychischen Störungen.- I. Überwindung der älteren Versuche, ein „System der Geisteskrankheiten“ aufzustellen.- II. Zustandsbilder und Syndrome.- III. Die Grundformen psychischer Erkrankungen.- IV. Abgrenzung und Kritik des Begriffs „Geisteskrankheit“.- Kapitelzusammenfassung.- E. Verlauf der psychischen Störungen.- Kapitelzusammenfassung.- F. Die psychiatrische Untersuchung.- I. Grundsätzliches.- II. Psychodiagnostische Testverfahren.- Kapitelzusammenfassung.- G. Ursachen der psychischen Störungen.- Kapitelzusammenfassung.- H. Vorbeugung und Behandlung.- I. Vorbeugung.- II. Psychotherapie.- a) Psychotherapie und Lehrbuch — ein Widerspruch.- b) Grundsätzliches.- c) Tätige Gemeinschaft.- d) „Psychotherapie eines jeden Arztes“.- e) Suggestion, Hypnose, Katharsis, Entspannung.- f) Zur Stellung der Psychoanalyse und psychoanalytischer Verfahren in der Psychiatrie.- g) Verhaltenstherapie und kognitive Therapie.- h) Neue psychotherapeutische Verfahren (humanistische und eklektische Psychotherapien.- III. Arzneimittel in der Psychiatrie.- a) Übersicht.- b) Hypnotica und (ältere) Sedativa.- c) Mittel zur raschen Dämpfung hochgradiger psychotischer Erregungen.- d) Neuroleptische Mittel.- e) Tranquilizer.- f) Stimulantien.- g) Mittel zur Behandlung vieler depressiver Verstimmungen.- h) Hormone.- IV. Die „großen“, kurmäßig durchgeführten, somatischen Behandlungsverfahren für Psychosen.- V. Psychochirurgie.- VI. Behandlung im psychiatrischen Krankenhaus und in sozialpsychiatrischen Übergangseinrichtungen.- VII. Verschiedene weitere therapeutische Fragen.- Kapitelzusammenfassung.- Spezieller Teil.- A. Geistesstörungen in engem Zusammenhang mit Körperkrankheiten.- I. Einleitung: Die Grundformen psychischen Krankseins bei Körperkrankheiten.- a) „Amnestisches“ oder „psychoorganisches Syndrom im engeren Sinne“.- b) Akuter exogener Reaktionstypus Bonhoeffer.- c) Hirnlokales Psychosyndrom.- d) Endokrines Psychosyndrom.- e) Leichte psychopathologische Veränderungen (Wesensänderung) bei chronischen Körperkrankheiten.- f) Infantiles psychoorganisches Syndrom (minimale cerebrale Dysfunktion).- Kapitelzusammenfassung.- II. Degenerative Hirnkrankheiten.- a) Altersrückbildung des Hirns (Dementia senilis).- b) Alzheimersche Krankheit.- c) Präsenile Psychosen.- d) Präsenile spongiöse Hirnatrophie.- c) Picksche Krankheit.- f) Huntingtonsche Chorea (Erb-Veitstanz).- g) Parkinson’sche Krankheit (Paralysis agitans).- h) Hepatocerebrale Degeneration (Westphal-Strümpell- und Wilsonsche Krankheit).- i) Heredoataxien.- k) Amaurotische Idiotie (Tay-Sachssche Krankheit).- Kapitelzusammenfassung.- III. Entzündliche Hirnkrankheiten.- a) Progressive Paralyse.- b) Andere syphilitische Geistesstörungen.- c) Encephalitis epidemica (lethargica).- d) Toxoplasmose.- e) Tollwut (Lyssa, Rabies).- f) Meningitiden und Encephalitiden verschiedenen Ursprungs.- g) Virus-Schädigungen des Hirns ohne erkennbare entzündliche Erscheinungen.- Kapitelzusammenfassung.- IV. Störungen der Hirn-Durchblutung und Blutungen im Hirn.- a) Sklerose der Gefäße, die das Hirn versorgen.- 1. Hirninsulte („Schlaganfälle“).- 2. Die Geistesstörungen bei Sklerose der Gefäße, die das Hirn versorgen (früher: „Arteriosklerotische Geistesstörungen“).- b) Herzstillstand und Herzschwäche.- c) Arterielle Hypotension.- d) Phlebitis migrans.- e) Leukämien.- f) Anticoagulantien-Therapie.- g) Amnestische Episode.- h) Seltene Hirngefäßerkrankungen besonderer Art.- Kapitelzusammenfassung.- V. Verschiedene andere Hirnkrankheiten.- a) Hirntumoren.- b) Multiple Sklerose.- c) Neurofibromatose (Recklinghausensche Krankheit).- d) Mißbildungen.- Kapitelzusammenfassung.- VI. Hirnschädigungen drrch äußere Gewalt.- a) Akutes Stadium.- b) Chronische Folgezustände einer Hirnverletzung.- c) Pachymeningosis hämorrhagica interna.- Kapitelzusammenfassung.- VII. Trunksucht und alkoholische Schädigungen.- a) Pathologischer Rausch.- b) Alcoholismus chronicus.- c) Dipsomanie.- d) Delirium tremens.- e) Alkoholwahnsinn.- f) Alkoholische Korsakow-Psychose und alkoholische Demenz.- g) Alkoholische Pseudoparalyse.- h) Sogenannte Polioencephalitis superior haemorrhagica (Wernicke).- i) Chronischer Eifersuchtswahn der Trinker und Alkoholparanoia.- k) Alkoholepilepsie.- l) Alkoholmelancholie.- Kapitelzusammenfassung.- VIII. Andere Suchten und Vergiftungen.- a) Morphinismus und Sucht nach ähnlich wirkenden Mitteln.- b) Cocainismus.- c) Opiatlose Schmerz-, Beruhigungs-und Schlafmittel.- d) Cannabis (Hanf).- e) Weckamine.- f) „Drogen“ Jugendlicher in unserer Zeit.- h) Kohlenmonoxyd.- h) Schwermetalle.- i) Lösungsmittel.- k) Halluzinogene.- l) Verschiedene Medikamente.- Kapitelzusammenfassung.- IX. Endokrine Krankheiten.- a) Hyperthyreosen.- b) Erworbene Hypothyreose.- c) Angeborene Hypothyreose (früher: sporadischer Kretinismus) und vererbte Synthese-Störungen der Schilddrüsenhormone.- d) Endemischer Kretinismus.- e) Hypophysenerkrankungen.- f) Hyperparathyreodismus.- g) Hypoparathyreoidismus.- h) Diabetes mellitus.- i) Hypoglykämie.- k) Cushing-Syndrom und therapeutische Anwendung von adrenocorticotropem Hormon und Cortison.- l) Morbus Addison.- m) Zustände von Über- und Unterausscheidung von Androgenen und Oestrogenen.- n) Intersexualität.- o) Phäochromocytom.- p) Psychische Nebenwirkungen hormonaler Antikonzeption.- Kapitelzusammenfassung.- X. Psychische Störungen bei anderen inneren Krankheiten.- Kapitelzusammenfassung.- XI. Epilepsien (Krampfkrankheiten).- a) Übersicht.- b) Klinik der epileptischen Anfälle.- 1. Der große epileptische Anfall.- 2. Anfallstypen, die vorwiegend an bestimmte Phasen der Kindheit gebunden sind.- 3. Dämmerattacken (psychomotorische Anfälle).- 4 Jacksonsche Anfälle.- 5 Übergangsformen, abortive Anfälle, epileptische Äquivalente.- 6. Differentialdiagnose zwischen epileptischen Anfällen und Anfällen nichtepileptischer Natur.- c) Die psychischen Störungen bei Epilepsie.- d) Elektroencephalographie bei Epilepsie (Von R. HESS).- e) Genuine Epilepsie.- f) Besondere lokalisatorische Fragen: Fokale Epilepsien.- g) Bekannte Ätiologien: Die „symptomatischen“ Epilepsien.- h) Behandlung.- 1. Psychohygiene des Epileptikers.- 2. Grundsätzliches zur Änfallsbekämpfung.- 3. Epilepsien mit großen, generalisierten Anfällen.- 4. Epilepsien mit Absenzen.- 5. Epilepsien mit anderen Anfällen.- 6. Status epilepticus.- 7. Psychische Störungen.- Kapitelzusammenfassung.- B. Die „endogenen“ Geistesstörungen.- I. Schizophrenien.- a) Übersicht.- b) Das psychopathologische Bild der Schizophrenien.- 1. Störungen des Gedankenganges.- 2. Störungen der Affektivität.- 3. Ambivalenz.- 4. Autismus.- 5. Willen und Handeln.- 6. Störungen der Person.- 7. Sekundäre Störungen von Funktionen, die primär intakt bleiben.- 8. Sinnestäuschungen.- 9. Wahnideen.- 10. Sprache und Schrift.- 11. Katatone Symptome.- 12. Zusammenhang der verschiedenen psychopathologischen Erscheinungen.- c) Die Untergruppen.- 1. Paranoide Schizophrenie.- 2. Katatonie.- 3. Hebephrenien.- 4. Schizophrenia simplex.- 5. Schizo-affektive Formen (Mischpsychosen zwischen Schizophrenie und manisch-depressivem Kranksein).- 6. Einige besondere akute Erscheinungsbilder.- 7. Die schwersten chronischen Zustände.- 8. Kinder-Schizophrenien.- 9. Eine andere Art der Bildung von Untergruppen von schizophrenen Psychosen.- 10. „Borderline“-Störungen.- 11. Wandel der schizophrenen Symptomatik in den letzten Jahrzehnten.- d) Körperliche Störungen bei Schizophrenen.- e) Konstitutionspathologie.- f) Häufigkeit und Verbreitung.- g) Verlauf und Voraussage.- h) Erkennung und Abgrenzung.- i) Heutiger Stand der Vermutungen über Wesen und Genese schizophrener Psychosen.- 1. Versuche, das Wesen der Schizophrenien durch körperliche Vorgänge zu erklären.- 2. Die Rolle der Vererbung.- 3. Psychogenese.- 4. Die Vorstellung, die sich aus unserer heutigen Kenntnis über die Genese der Schizophrenien ergibt.- k) Behandlung.- 1. Übersicht.- 2. In welcher Umgebung soll behandelt werden ?.- 3. Ärztliche Psychotherapie.- 4. Überraschung und Erschütterung.- 5. Medikamentöse Behandlung.- 6. Therapie schwerster Erregungen.- 7. Schwierige Pflege.- Kapitelzusammenfassung.- II. Manische und depressive Erkrankungen (manisch-depressives Kranksein im weiteren Sinne oder Gruppe der Affekt-Psychosen).- a) Übersicht.- b) Manischer Zustand.- c) Depressiver Zustand (Melancholie).- d) Mischzustände.- e) Manischer und depressiver Phase gemeinsame Symptome.- f) Zwischenzeiten.- g) Häufigkeit und Verbreitung.- h) Verlauf und Voraussage.- i) Erkennung und Abgrenzung.- k) Konstitutionspathologie.- l) Vermutungen über Wesen und Ursache.- m) Behandlung.- 1. Behandlung der Manien.- 2. Behandlung der Depressionen.- 3. Verhütung von Rückfällen.- Kapitelzusammenfassung.- C. „Psychoreaktive“ oder „psychogene“ Störungen (Psychologisch verständliche, krankhafte Reaktionen und Entwicklungen).- I. Allgemeines.- a) Begriffs-Umschreibung.- b) Disposition.- c) Zur Psychogenese.- d) Eiinteilung.- e) Prognose (Von K. ERNST).- f) Abgrenzung und Diagnose.- g) Behandlung.- Kapitelzusammenfassung.- II. Wahnbildungen.- a) Paranoia.- b) Paranoischer Querulantenwahn.- c) Verfolgungswahn der Schwerhörigen.- d) Sensitiver Beziehungswahn (KRETSCHMER).- e) Behandlung.- Kapitelzusammenfassung.- III. Krankhafte Reaktionen vornehmlich thymopsychischer (affektiver) Art.- a) Affektive Primitivreaktionen.- b) Depression und Angst.- c) Krankhafte Triebe und Impulse.- d) Reaktive Charakterveränderungen.- Kapitelzusammenfassung.- IV. Zwangsneurosen.- Kapitelzusammenfassung.- V. Neurasthenisches Syndrom.- Kapitelzusammenfassung.- VI. Krankhafte emotionelle Reaktionen und Entwicklungen mit vorwiegend körperlichem Ausdruck.- Kapitelzusammenfassung.- VII. Anorexia nervosa.- Kapitelzusammenfassung.- VIII. Störungen der sexuellen Funktionen, der sexuellen Triebhaftigkeit und des Empfindens über die eigene Geschlechtlichkeit.- a) Hemmungen der Sexualfunktionen.- b) Abweichungen des Geschlechtstriebes.- c) Transvestitismus und Transsexualismus.- Kapitelzusammenfassung.- IX. Hysterische Symptome. „Die Hysterie“.- Kapitelzusammenfassung.- X. Ursächlich umschriebene psychoreaktive Krankheitsbilder.- a) Schreck-Reaktionen, -Psychosen, -Neurosen.- b) Unfall-Neurosen.- c) Identitäts-Krisen.- d) Pensionsneurosen.- e) Erwartungsneurosen.- f) Indunziertes Irresein („folie à deux“).- g) Die reaktiven Geistesstörungen der Gefangenen.- Kapitelzusammenfassung.- D. Persönlichkeitsstörungen in Beziehung zu angeborenen Persönlichkeitsvarianten.- I. Schwierige Persönlichkeiten (abnorme Persönlichkeiten, Cha.rakterschwierigkeiten.- a) Einige häufige Formen der charakterlichen Schwierigkeiten.- 1. Abnorme Erregbarkeit.- 2. Haltlosigkeit.- 3. Geltungssucht.- 4. Empfindsamkeit.- 5. Gemütskälte und Bindungsunfähigkeit.- 6. Verschrobenheit.- 7. Pseudologia phantastica (krankhafte Lügner und Schwindler).- b) Charakter-Eigenarten mit konstitutionspathologischen Beziehungen zu den endogenen Psychosen.- 1. Schizoides Wesen.- 2. Cycloides Wesen.- c) Dissoziale.- Kapitelzusammenfassung.- II. Frühkindlicher Autismus (KANNER).- Kapitelzusammenfassung.- III. Homosexualität.- Kapitelzusammenfassung.- IV. Oligophrenien, geistige Behinderungen (angeborene und früherworbene Schwachsinnszustälnde).- a) Allgemeines.- b) Psychopathologie der Oligophrenien.- c) Den Oligophrenien wesensähnliche Störungen.- 1. Infantilismus.- 2. Die Unklaren.- 3. Verhältnisschwachsinn.- 4. Teilleistungsschwä,chen.- d) Ursachen des Schwachsinns.- 1. „Genuiner“ Schwachsinn.- 2. Familiärer Infantilismus.- 3. Schwachsinn bei vererbter Stoffwechsel-Störung.- 4. Schwachsinn bei vererbten körperlichen Syndromen.- 5. Schwachsinn bei verändertem Chromosomen-Satz.- 6. Schwachsinn bei Inkompatibilität vererbter Bluteigenschaften.- 7. Schwachsinn zufolge frischer Mutationen im Erbgut.- 8. Schwachsinn bei körperlichen Mißbildungen und Erkrankungen mangelhaft geklärter Genese.- 9. Schwachsinn zufolge von körperlichen Einwirkungen während der Fetalzeit, der Geburt oder dem frühen Kindesalter.- 10. Störungen der intellektuellen Entwicklung zufolge mangelhafter Anrergung.- e) Differentialdiagnose der Oligophrenie, Intelligenzprüfung.- f) Behandlung.- g) Prophylaxe.- Kapitelzusammenfassung.- Literatut-Hinweis.
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