0 Zugänge.- 1 Grundlagen EDV — gestützter qualitativer Analyse: Das formalstrukturelle Forschungsparadigma und seine qualitative Ergänzung.- 1.1 Der Charakter der formalstrukturellen Sozialforschung ..- 1.1.1 Formalstrukturelle empirische Sozialforschung und soziale Theorie als Anwendung von Mathematik und formaler Logik.- 1.1.2 Der formalstrukturell orientierte Forschungsprozeß: Reduktion auf Form und Struktur.- 1.1.3 Thesen zur Struktur mathematischen und logischen Denkens und ihrem Verhältnis zur Wirklichkeit.- 1.1.4 Messen als paradigmatische Operation der formal strukturellen Sozialforschung.- 1.1.5 Empirische Sozialforschung als Konstruktion von Modellen.- 1.1.6 Exkurs: Mathematische Modelltheorie.- 1.1.6.1 Mathematische Strukturen und formale Sprachen.- 1.1.6.2 Modelle und Gültigkeit.- 1.1.6.3 Beweisbarkeit und Vollständigkeit.- 1.1.6.4 Einige Schlußfolgerungen für die formal — strukturelle Sozialwissenschaft.- 1.1.7 Mathematische Modelle in den Sozialwissen — schaften.- 1.2 Die Notwendigkeit einer erweiterten Anwendung formal — struktureller Verfahren in Verbindung mit einer komple —mentären qualitativen Methodologie.- 13 Der Charakter qualitativer Methodologie.- 1.3.1 Qualitative Methodologie als Komplement und Gegensatz formalstruktureller Methodologie.- 1.3.2 Qualitative Methodologie als Erweiterung von formalstruktureller Methodologie.- 1.3.3 Qualitative Methodologie als Ergänzung formal — struktureller Methodologie.- 1.4 EDV — gestützte qualitative Sozialforschung.- 1.4.1 Rahmen und Ziele EDV — gestützter qualitativer Datenanalyse.- 1.4.2 Regeln EDV — gestützter qualitativer Analyse.- 2 Die qualitative Analyse von Lebensweltmodellen.- 2.1 Überblick.- 2.2 Konzepte der Beschreibung von Gesellschaft.- 2.2.1 Soziale Schicht: Beschreibung entlang sozialer Ungleichheit.- 2.2.2 Lebensstil: das allseitig beschriebene Individuum.- 2.2.3 Lebenswelt: soziale Wirklichkeit als Produkt individueller Bewußtseinsleistungen.- 2.2.4 Lebensweltmodell: Ein integratives Beschreibungs — und Erklärungskonzept.- 2.2.4.1 Begriffsbestimmung und Begründung.- 2.2.4.2 Die Momente des Lebensweltmodells.- 2.2.4.3 Analyseziele und einige theoretische Bezüge.- 2.3 Der Datensatz.- 2.4 Clusteranalysen als Hilfsmittel qualitativer Analysen.- 2.4.1 Clusteranalysen als inhaltlich gesteuerte und in — terpretationsorientierte Verfahren.- 2.4.2 Clusteranalysen zur Erzeugung interpretierbarer Gruppierungen.- 2.4.2.1 Grundbegriffe.- 2.4.2.2 Präzisierung der Fragestellung.- 2.4.2.3 Auswahl von Objekten und Variablen.- 2.4.2.4 Aufbereitung der Daten.- 2.4.2.5 Festlegung einer Distanzfunktion.- 2.4.2.6 Bestimmung eines Algorithmus.- 2.4.2.7 Technische Durchführung.- 2.4.2.8 Bewertung der Resultate und Auswahl der Beschreibungsebenen.- 2.4.2.9 Kriterien der Beschreibung.- 2.5 Beschreibung der typischen Lebensweltmodelle und der typischen Teilmodelle.- 2.5.1 Die Naturmodelle.- 2.5.2 Die Arbeitsmodelle.- 2.5.2.1 Überblick.- 2.5.2.2 Dynamik der Clusterung.- 2.5.2.3 Beschreibung der Arbeitsmodelle.- 2.5.3 Die Handlungsmodelle.- 2.5.3.1 Überblick.- 2.5.3.2 Dynamik der Clusterung.- 2.5.3.3 Beschreibung der Handlungsmodelle.- 2.5.4 Die Ideologiemodelle.- 2.5.4.1 Überblick.- 2.5.4.2 Dynamik der Clusterung.- 2.5.4.3 Beschreibung der Ideologiemodelle.- 2.5.5 Die Lebensweltmodelle.- 2.5.5.1 Überblick.- 2.5.5.2 Dynamik der Clusterung.- 2.5.5.3 Beschreibung der Lebensweltmodelle.- 2.5.6 Interpretative Folgerungen.- 2.6 Paarweise Zusammenhänge zwischen Lebensweltmodellen und Teilmodellen.- 2.6.1 Kreuztabellen und Maßzahlen.- 2.6.1.1 Die Kreuztabellen.- 2.6.1.2 Maßzahlen auf der Basis von Chi — Quadrat — Werten.- 2.6.1.3 Nichtparametrische Assoziationsmaße.- 2.6.2 Eine Kennzahl zur Bestimmung der Güte der Informationsverwertung bei verbalen Inter — pretationen.- 2.6.2.1 Interpretation als informationsreduzie — rende Modellbildung.- 2.6.2.2 Die Definition von Interpretationsfehler und Fehlerverminderungskoeffizienten.- 2.6.2.3 Koeffizienten zum Vergleich von Clu — sterungen.- 2.6.3 Anwendung: graphischer Überblick über Zusam — menhänge zwischen den Segmentationen.- 2.7 Mehrfache simulatane Zusammenhänge: Analyse mit Hilfe der Konfigurationsfrequenzanalyse..- 2.7.1 Problemstellung und Wahl eines Lösungsverfahrens.- 2.7.2 Die hierarachische Konfigurationsfrequenz — analyse (KFA).- 2.7.3 Anwendung auf die qualitative Analyse von Le — bensweltmodellen.- 2.7.4 KFA — Typen und — Antitypen sowie einige An — merkungen.- 2.7.5 KFA — Typen, Lebenswelt — und Ideologiewelt — modelle.- 2.8 Inhaltliche Schlußfolgerungen.- 2.8.1 Lebenswelten.- 2.8.2 Zentrale gesellschaftliche Lebensweltbezüge.- 2.8.3 Lebenswelt und Gesellschaft.- 2.9 Schlußbemerkungen.
Dr. Friedrich Krotz ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt soziale Kommunikation und Mediatisierungsforschung am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen.