Andreas Latzko (1876-1943), der Sohn einer großbürgerlichen Budapester Familie, empört sich früh über gesellschaftliche Missstände und wird zum kämpferischen Pazifisten. Seinen Bericht, der 1919 endet, setzt nach seinem Tod seine Frau, die aus georgischem Hochadel stammende Stella Latzko-Otaroff (1889-1968), fort. Sie erzählt über das Leben des sozial und pazifistisch engagierten Paares in Salzburg und Amsterdam und über ihre Freundschaft mit Hermann Bahr und Stefan Zweig.