Einleitendes.- Problemkontext: Das Verhältnis der Wirtschaftspädagogik zu Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft.- Forschungsparadigma und Methodologie: Von Prototypen zur Theoriebildung.- Theoriebildung: Lebendige Wirtschaftsdidaktik als Programm gegen die Entfremdung.- Statt eines Schlusswortes.
Marc Casper ist promovierter Berufs- und Wirtschaftspädagoge mit einem Schwerpunkt auf Didaktik der beruflichen Bildung, insbesondere in den Bereichen Wirtschaftsdidaktik, Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE), Curriculumentwicklung und schulpraktische Studien in der Lehrer*innenbildung.
Woran liegt es, wenn sich Wirtschaft tot(-langweilig) anfühlt? Wie kann Wirtschaft für Lernende „lebendig“ werden? Mehr als eine Metapher, so lässt sich die Idee des „Lebendigen Lernens“ nach Cohn für didaktische Analyse und Gestaltung ausdifferenzieren. Diese Arbeit erschließt dazu Konzepte der Kritischen Theorie und der Humanistischen Psychologie für die Wirtschaftsdidaktik. Exemplarisch steht eine universitäre Lehrveranstaltung im Lehramt an Beruflichen Schulen im Mittelpunkt, aus der im Modus gestaltungsorientierter Forschung die hier vorgestellten Gestaltungskriterien gewonnen wurden.
Der Autor:
Marc Casper ist promovierter Berufs- und Wirtschaftspädagoge mit einem Schwerpunkt auf Didaktik der beruflichen Bildung, insbesondere in den Bereichen Wirtschaftsdidaktik, Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE), Curriculumentwicklung und schulpraktische Studien in der Lehrer*innenbildung.