ISBN-13: 9783640411146 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 94 str.
ISBN-13: 9783640411146 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 94 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universitat Passau (Medienpadagogik), Veranstaltung: Hauptseminar Asthetische Bildung und Medienerziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Leben im Netz - Philosophie und Realitat: Fragestellung, Vorgehensweise und Zielsetzung In dieser Arbeit geht es um die Frage, inwieweit philosophische Ansatze bezuglich der Virtualitat in all ihren Facetten mit den tatsachlichen Lebenswelten von Nutzern synthetischer Welten ubereinstimmen und in welchen Bereichen sie divergieren. Es soll auf der Basis von theoretischen und empirischen Ansatzen dargestellt werden, ob virtuelle Welten zur Erweiterung der eigenen Identitat beitragen, oder ob das "Ich" im virtuellen Raum in der anonymen, vernetzten Masse untergeht. Unter Berucksichtigung der Entstehungsgeschichte virtueller Raume soll veranschaulicht werden, welche Bereiche dem Internetnutzer heute zur Verfugung stehen, um die eigene Identitat zu konstatieren und zu erweitern. Die bei der Identitatsbildung ablaufenden Prozesse sollen anhand der Einflusse durch virtuelle Raume und anhand der individuellen Motive der Nutzer analysiert und in ihrer Wirkungsweise beschrieben werden. Auf Basis der Erkenntnis der standigen Wechselwirkungen zwischen realem und virtuellem Selbst soll festgestellt werden, inwieweit der Internet-Alltag positiven oder negativen Einfluss auf die Entwicklung der eigenen Identitat nehmen kann und inwieweit diese in ihrer Substanz greifbar ist. Anhand der Analyse sozialer Beziehungen auf der Basis von computervermittelter Kommunikation soll die Bedeutung von sozialen Netzwerken dargestellt werden, um das Gesamtbild der vernetzten Identitat abzurunden. Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass der Umgang mit virtuellen Welten im Bewusstsein der Existenz eines realen Lebens auerhalb des Internet als positiv einzustufen ist. Zudem soll dargestellt werden, dass es vielfaltige Moglichkeiten gibt, das