Hörschädigung im Kontext einer Neuroprothesen-Versorgung.- Teilhabeeinschränkungen bei Früh- und Spätertaubung.- Die Rolle von Selbsthilfegruppen bei hörbeeinträchtigten Menschen.- Chancen und Risiken bei Mensch-Maschine-Kopplung.- Experten-Interviews in der qualitativen Forschung.
Sascha Roder ist als Pädagoge, Soziologe und Projektleiter für Musik- und Bewegungskonzepte von Cochlea-Implantat-Träger*innen tätig.
Welche Einschränkungen verbleiben im Alltag trotz einer Cochlea-Implantat-Versorgung? Mit welchen Vorurteilen und Ausgrenzungen sehen sich hörgeschädigte Menschen täglich konfrontiert? Was für eine Bedeutung haben Selbsthilfegruppen bei der Bewältigung von Hörbeeinträchtigungen? In der rekonstruierenden, qualitativen Studie von 50 Cochlea-Implantat-Träger*innen werden von Sascha Roder die Rehabilitationserfahrungen, die private und berufliche Teilhabe sowie das Musikverstehen untersucht. Unter Einbezug der Theorie der Disability Studies, interpretativer soziologischer Ansätze, dem Capability Approach sowie der Biopolitik wird in diesem Buch eine kritische Analyse der aktuellen Teilhabesituation von Menschen mit einer Hörprothese vorgenommen.
Der Inhalt
Hörschädigung im Kontext einer Neuroprothesen-Versorgung
Teilhabeeinschränkungen bei Früh- und Spätertaubung
Die Rolle von Selbsthilfegruppen bei hörbeeinträchtigten Menschen
Chancen und Risiken bei Mensch-Maschine-Kopplung
Experten-Interviews in der qualitativen Forschung
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der (Medizin-) Soziologie, Sozial- und Gesundheitswissenschaften sowie Hörgeschädigten- und Sonderpädagogik
Teilnehmer in Selbsthilfegruppen für Hörgeräte- und Cochlea-Implantat-Träger, Mitarbeitende in Rehabilitationseinrichtungen und HNO-Kliniken sowie Audiotherapeuten
Der Autor
Sascha Roder ist als Pädagoge, Soziologe und Projektleiter für Musik- und Bewegungskonzepte von Cochlea-Implantat-Träger*innen tätig.